Holzminden (red). Am 1. August starten bei der Otto Künnecke Gruppe sieben Auszubildende, zwei FOS Praktikanten und ein dualer Student ins Berufsleben. In den Geschäftsbereichen Machine Solutions, der sich mit der Herstellung von Maschinen zur Verarbeitung von hochsicheren Dokumenten befasst, sowie Digital Solutions, der für alle Belange der digitalen Transformation zuständig ist, finden die jungen Talente nicht nur spannende Herausforderungen rund um Innovation, Technik und Digitalisierung, sondern auch ein Ausbildungsunternehmen, das erst kürzlich mit dem IHK TOP Ausbildung-Siegel ausgezeichnet worden ist. „Als zukunftsorientiertes Traditionsunternehmen sind wir uns unserer Ausbildungsverantwortung mehr als bewusst. Daher bieten wir unseren jungen Talenten neben den geforderten Rahmeninhalten vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und attraktive Zusatzangebote“, erklärt Natascha Schmidt, Ausbildungskoordinatorin bei Künnecke.

Es ist nicht zuletzt diese konsequente, qualifizierte Ausbildungspolitik, die das Unternehmen als Antwort auf den demografischen Wandel und die stark umkämpfte Auszubildenden-Situation in der Region parat hält. Zurzeit bildet die rund 180 Mitarbeiter starke Künnecke Gruppe ganze 27 Nachwuchskräfte aus. Dem Fachkräftemangel entgegenzutreten und die Region zu fördern, liegt der Unternehmensgruppe seit jeher am Herzen. Derzeit wird unter ihrer Fahne mit dem neu gegründeten Unternehmen create.now GmbH ein Digital Hub in der Zeppelinstraße errichtet, der sowohl den eigenen Auszubildenden und Mitarbeitern als auch diversen Institutionen und Unternehmen im Umkreis als Dreh- und Angelpunkt für zukunftsrelevante Themen wie New Work, die digitale Transformation, den barrierefreien Zugang zu neuen Technologien und als innovative Plattform für progressiven Austausch dienen soll.

„Nur, wer mit der Zeit geht, kann sich nachhaltig wirtschaftlichen Veränderungen stellen und erfolgreich die Zukunft mitgestalten“, so Carl Otto Künnecke, Inhaber der Unternehmensgruppe, „Diese Tatsache hat uns dazu bewogen, den create:hub ins Leben zu rufen. Wir hoffen, dass wir damit einen Leuchtturm für Zukunftsthemen in der Region schaffen können, der dafür sorgt, dass kommende Generationen von Fachkräften das bestmögliche Werkzeug erhalten, um Innovationskraft und Ideenreichtum zu entwickeln und zu stärken. Angefangen bei unseren eigenen Auszubildenden."

Foto: Johanna Gallo