Holzminden (red). Weit zurück in die Geschichte des Jazz führt das Konzert am Montag, 7. November ab 20 Uhr im alten Bahnhof. Der Sänger und Pianist Jan Luley hat sich dem Erbe des alten New Orleans verschrieben, dieses musikalischen Schmelztiegels der Nationen und Musikrichtungen. Im Blues beheimatet hat die Musik kreolische Aspekte aufgenommen und später dann auch den Swing und den Rock’n’Roll mitentwickelt.

Jan Luley läßt das Publikum am „seinem“ New Orleans teilhaben, baut Reminiszenzen an die kreolische Küche mit ein, und erzählt vom Mardi Gras. Ragtime, klassischer Jazz, Swing, New Orleans Rhythm’n’Blues und kreolische Klaviermusik wechseln sich im Repertoire ab. Dazu kommen eigene Kompositionen, die sich nahtlos in die erfrischend zeitgemäße Umsetzung der musikalischen Traditionen einfügen.

An diesem Konzertabend tritt Jan Luley zusammen mit der in Pennsylvania geborenen Sängerin Monique Thomas und dem bekannten Kölner Jazztrompeter Thimo Niesterok auf. Die drei Musiker werden das echte Südstaaten-Feeling in den alten Bahnhof bringen.

Der Club dankt schon im Vorfeld allen Sponsoren, die in diesen kulturell so schwierigen Zeiten ein so hochkarätiges Konzert mit ermöglichen. Karten können unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! reserviert werden, auch beim Stadtmarketing sind Karten erhältlich. Die Tageskasse ist wie gewohnt eine halbe Stunde vor.

Foto: Luleyfoto.de