Holzminden (red). Sie ist Zeichen für Diversität und ein deutliches Signal gegen Hass, Ausgrenzung und Diskriminierung: Heute (Dienstag, 17. Mai) wurde die Flagge der Vielfalt an mehreren Dienstgebäuden der Polizeidirektion Göttingen gehisst. Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) wehen die Regenbogenfarben auch vor dem Dienstgebäude der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden.
IDAHOBIT steht für International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia. Seit mehr als 30 Jahren wird weltweit mit vielfältigen Aktionen daran erinnert, dass am 17. Mai 1990 Homosexualität nicht mehr als Krankheit gilt. Die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden setzt mit dem Hissen der bunten Flagge ein deutliches Zeichen gegen Gewalt, Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität.
Polizeidirektor Matthias Kinzel bezieht als Leiter der Inspektion deutlich Stellung: "Wir als Polizei stehen nicht nur für die innere Sicherheit ein, sondern wenden uns auch aktiv gegen jegliche Form von Diskriminierung. Dabei soll das Hissen der Fahne der symbolisch wahrnehmbare Akt der Solidarisierung sein. Messen lassen müssen wir uns aber sowohl innerdienstlich als auch im Umgang mit den Menschen, für die wir da sind, an unserem Handeln. Dabei ist die von unserem Denken geprägte Kommunikation ein wesentlicher Erfolgsfaktor."
Foto: Polizei