Holzminden (red). Am Sonntag konnten die Einsatzkräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft Holzminden gemeinsam mit den Kräften aus den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Hildesheim und Schaumburg ihren Einsatz in Pirna (Sachsen) beenden.
Bereits am Montag, dem 8. August, machten sich die ersten 28 Einsatzkräfte aus dem Landkreis Holzminden auf den Weg in das Katastrophengebiet nach Sachsen. Als Kontingentführer des Landes Niedersachsen koordinierten Dascho Wehner aus Stadtoldendorf als Regierungsbrandmeister und Fabian Runge vom Niedersächsischen Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz die Einsatzkräfte aus den Niedersächsischen Landkreisen. Vor Ort haben die Kameradinnen und Kameraden aufwendige Nachlöscharbeiten durchgeführt. Die Kräfte aus den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden wurden zu einem Wasserförderungszug zusammengefügt und einem Einsatzabschnitt in der Ortschaft Schmilka zugeteilt. Hier förderten sie in 12 Stunden Schichten 24 Stunden am Tag Löschwasser aus der Elbe in das Einsatzgebiet.
Am Donnerstag, dem 11. August, wurde das gesamte Personal von 18 neuen Kameradinnen und Kameraden aus den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden ausgelöst. Insgesamt wurden in den letzten Tagen 46 ehrenamtliche Einsatzkräfte aus der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf, der Stadt Holzminden, des Flecken Delligsen und aus der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle eingesetzt.
Nach einer rund fünfstündigen Rückfahrt trafen die Einsatzkräfte am Montagmorgen gegen 3:20 Uhr wohlbehalten am Feuerwehrhaus in Eschershausen ein. Hier wurden sie von der 1. Kreisrätin Sarah Humburg, Regierungsbrandmeister Dascho Wehner und dem stellvertretenden Kreisbrandmeister des Landkreises Holzminden, Thomas Planke, in Empfang genommen.
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