Landkreis Holzminden (red). Seit den frühen Morgenstunden sind die Feuerwehrkräfte in Holzminden im Dauereinsatz, um den Folgen des anhaltenden Starkregens und Hochwassers entgegenzuwirken. Der Schwerpunkt der Einsätze liegt dabei auf dem Auspumpen überfluteter Keller, der Erkundung möglicher Einsatzstellen sowie dem strategischen Aufstellen von Spundwänden und Sandsäcken.
Nicht nur die örtliche Feuerwehr ist im Einsatz, sondern auch das Technische Hilfswerk (THW) und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DRLG) stehen mit ihren Mehrzweckbooten bereit, um die Rettungsmaßnahmen zu unterstützen.
Um eine effektive Einsatzleitung sicherzustellen, wurde um 12.16 Uhr der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises an der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Holzminden alarmiert. Die Einsatzleitung hat mittlerweile ihre Arbeit aufgenommen und koordiniert die vielfältigen Rettungs- und Sicherungsmaßnahmen vor Ort.
Als weitere Maßnahme wurde der dritte Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft um 13 Uhr alarmiert, um Sandsäcke zu füllen. Diese werden im Bereich Holzminden gefüllt und bei Bedarf an die örtlichen Feuerwehren verteilt, um gezielt gefährdete Gebiete zu schützen.
Die Bevölkerung wird gebeten, die vorhandenen WarnApps wie BIWAPP, Nina, Katwarn, usw., zu nutzen, um stets über aktuelle Entwicklungen und Sicherheitshinweise informiert zu sein.
Fotos: Kreisfeuerwehr