Holzminden (red). Die Kreisfeuerwehr Holzminden leistete am Neujahrstag einen wichtigen Einsatz im Rahmen der Hilfe für die Stadt Oldenburg. Aufgrund eines dringenden Hilfeersuchens wurden 4000 Sandsäcke benötigt, um den Deich in der Nähe des Fliegerhorstes in Oldenburg zu verstärken.
Um 15:24 Uhr erfolgte die Alarmierung des 5. Fachzugs KFB Holzminden, des ABC-Zugs der Kreisfeuerwehr Holzminden und der Johanniter-Unfall-Hilfe Holzminden. Die Aufgabe bestand darin, die Sandsäcke aus dem Bestand, der in den Tagen vor Weihnachten gefüllt wurde, zu verladen und nach Oldenburg zu transportieren.
Insgesamt 35 Kamerad*innen aus Holzminden machten sich mit 11 Fahrzeugen auf den Weg. Die Abfahrt erfolgte in zwei Marschgruppen gegen 17:00 Uhr. Doch vor Ort änderte sich die Situation. Die Sandsäcke wurden nicht nur transportiert, sondern sofort eingesetzt und gemeinsam mit den Einsatzkräften aus Oldenburg am Deich verbaut.
Nach dem erfolgreichen Abladen der Sandsäcke gönnten sich die Einsatzkräfte eine kurze Verpflegungspause, bevor die Rückfahrt nach Holzminden angetreten wurde. Das Einsatzende war für die Nacht von Montag auf Dienstag geplant.
Dieser Einsatz zeigt erneut die hohe Einsatzbereitschaft und Effizienz der Kreisfeuerwehr Holzminden in Notsituationen. Die Zusammenarbeit mit den Johannitern und die schnelle Reaktion auf die veränderte Lage vor Ort trugen maßgeblich zum erfolgreichen Verlauf des Einsatzes bei.
Die Kreisfeuerwehr Holzminden dankt allen beteiligten Einsatzkräften für ihren engagierten Einsatz und die Unterstützung in dieser herausfordernden Situation.
Foto: Kreisfeuerwehr Holzminden
