Holzminden/Hameln (red). „Gewalt gegen Einsatzkräfte“ gefährdet nicht nur die Sicherheit der Einsatzkräfte von Rettungsdiensten, Feuerwehren, des Technischen Hilfswerks oder der Polizei, sondern auch die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger, die auf schnelle Hilfe angewiesen sind.
Die Zunahme von Übergriffen auf Einsatzkräfte stellt eine Gefahr für den Zusammenhalt und die Funktionsfähigkeit unserer Gesellschaft dar. Jeder Übergriff auf die Helferinnen und Helfer in Uniform ist ein Angriff auf die Grundlagen des sozialen Friedens und des gegenseitigen Respekts.
Wir appellieren deshalb an alle Bürgerinnen und Bürger: „Gegen Gewalt und für Respekt!“ - Die Einsatzkräfte leisten einen unverzichtbaren Dienst, oft unter schwierigen und gefährlichen Umständen. Insbesondere die ehrenamtlich Aktiven verdienen dafür ein hohes Maß an Respekt und Anerkennung.
„Silvester ist für alle Einsatzkräfte, egal ob aus Rettungsdienst, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk oder Polizei, ein besonders herausfordernder Tag. Während viele Menschen den Jahreswechsel feiern, sind Angehörige der Blaulichtfamilie rund um die Uhr im Dienst, um für ihre Sicherheit zu sorgen. Gewalt gegen uns werden wir nicht tolerieren. Zusätzlich gefährdet sie die Menschen, die wir zu schützen versuchen.“, so Oliver Busche, Leiter Einsatz der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden.
Mit einer gemeinsamen Botschaft wenden sich Marc-Dennis Pülm, Leiter des Polizeikommissariats Holzminden und Oliver Busche in Gegenwart der Führungskräfte der Blaulichtfamilien beider Landkreise an die Bürgerinnen und Bürger: „Wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger: Lassen Sie uns gemeinsam den Jahreswechsel in einem friedlichen Miteinander verbringen - ohne Gewalt, dafür mit Respekt.“
Fotos: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
