Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Boffzen (TKu). Um 20:33 Uhr war die 250 kg schwere Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg mit einem großen Knall entschärft. Gefunden worden ist die 5-Zentner-Fliegerbombe in einem Waldstück zwischen Lüchtringen und Boffzen, etwa 800 bis 1000 Meter oberhalb der Landstraße 550 im Bereich des oberhalb des Steinkruges durch einen Pilzsammler. Der Bereich wurde daraufhin zunächst weiträumig durch Einsatzkräfte der Polizei und der Bundeswehr, zu deren Truppenübungsplatz der Bereich gehört, abgesperrt. Bereits den gesamten Tag über waren daraufhin der Kampfmittelräumdienst, das Technische Hilfswerk und zeitweise auch die Feuerwehr Boffzen und Holzminden im Einsatz, um die Entschärfung vorzubereiten. Der hinzugerufene Kampfmittelbeseitigungsdienst entschied sich dann, nach Freilegung der teilweise im Erdreich befindlichen fünf Zentner schweren Bombe, auf Grund des Gesamtzustandes für eine gesicherte Sprengung. Auf Grund einer sich im 1000 Meter umfassenden Sicherheitsbereich befindlichen Gasleitung mussten auch Fachleute des verantwortlichen Gasunternehmens hinzugezogen werden, die dann den Druck zum Zeitpunkt der Sprengung reduzierten. Auch das Technische Hilfswerk musste auf Grund des unwegsamen Bereiches mit Spezialgerätschaften in den Einsatz eingebunden werden. Das THW war damit beschäftigt, Sandsäcke um den Sprengbereich aufzustapeln und die Einsatzstelle auszuleuchten. Die Feuerwehr Holzminden wurde um kurz nach 19 Uhr alarmiert, um für den Fall, das etwas schief geht, bereit zu stehen. Nach temporärer Sperrung der L550 zwischen Steinkrug und der Abzweigung Allernbusch ab 19.30 Uhr, und nochmaliger Überprüfung des Streckenbereiches, erfolgte anschließend um 20.33 Uhr die sichere Sprengung der Bombe, die ohne Probleme ablief. Der laute Knall sowie ein Feuerball über dem Solling waren bis nach Höxter zu sehen und hören. Gegen 20.45 Uhr konnte die Sperrung der L550 dann wieder aufgehoben werden.

Fotos: THW Holzminden, Müller

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255