Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Holzminden/Hameln (red).  Im Bereich Südniedersachsen sind im Laufe des heutigen Morgens verschiedenen Abgeordneten- bzw. Parteibüros Briefe zugegangen, die mit rechtsextremistischen Zeichen versehen und einer unbekannten, pulverartigen Substanz gefüllt waren. Die Polizeiinspektionen Göttingen sowie Hameln-Pyrmont/Holzminden, in deren Zuständigkeitsbereichen sich diese Vorfälle ereigneten, haben mit Unterstützung des Landeskriminalamtes Niedersachsen die Ermittlungen aufgenommen. Über Details können gegenwärtig noch keine Aussagen getroffen werden. Der Inhalt der Briefe wird mit Blick auf mögliche Gesundheitsgefahren für die Adressaten umgehend entsprechenden Untersuchungen zugeführt. 

Die Niedersächsische Landesregierung hat diese Vorfälle zum Anlass genommen, den Innenausschuss des Niedersächsischen Landtages kurzfristig, unmittelbar nach Bekanntwerden, über diesen Sachverhalt zu unterrichten und insbesondere auf einen sensiblen Umgang mit Posteingängen hinzuwirken. Es ist nicht auszuschließen, dass es weitere Briefsendungen dieser Art geben kann.

Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, sagt zu den Vorfällen: „Auch wenn weitere Erkenntnisse aus den Ermittlungen der örtlichen Polizei und des Landeskriminalamtes abgewartet werden müssen: Dieser verwerfliche Versuch, Mandatsträgerinnen und Mandatsträger mit rechtsextremistischer Propaganda und zweifelhaften Substanzen einzuschüchtern, reiht sich ein in eine Vielzahl extremistischer Auswüchse in den vergangenen Monaten. Der Rechtsstaat nimmt diese Straftaten verblendeter Extremisten nicht hin!“

Pistorius betonte, dass die Bekämpfung der politisch motivierten Kriminalität eine Schwerpunktaufgabe der Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden darstellt: „Amts- und Mandatstragende sind mit ihrem oftmals ehrenamtlichen Einsatz das Rückgrat unserer Demokratie. Die niedersächsischen Sicherheitsbehörden werden alles dafür tun, um sie vor derartigen Repressalien zu schützen. Extremisten und Demokratiefeinde jeglicher Couleur haben keinen Platz in Niedersachsen!“

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255