Höxter (red). Schreck in den Abendstunden des ersten Advents beim 335. Einsatz des Jahres 2020 für die Freiwillige Feuerwehr Höxter: Eine bestätigte Rauchentwicklung wurde der Feuerwehr Höxter nach Auslösung der Brandmeldeanlage im St. Ansgar Krankenhaus in Höxter gemeldet. Es folgte ein Großeinsatz der Wehr unter der Leitung von Einsatzleiter Steven Noble. Um 21:55 Uhr wurde am Sonntagabend Alarm gegeben für den Löschzug Höxter, die Löschgruppe Brenkhausen und den Rettungsdienst Höxter. Auf deren Anfahrt wurde eine bestätigte Rauchentwicklung im OP-Bereich des Krankenhauses gemeldet. Daraufhin folgte laut Feuerwehr eine Erhöhung des Meldebildes auf „Feuer 3“ bereits während der Anfahrt. Umgehend kontrollierten die Einsatzkräfte den Einsatzort und fanden heraus, dass eine starke Geruchsbelästigung und ein Rauchschleier in einem Vorraum eines Operationsraumes herrschte, der sich aber nicht zu verstärken schien, so die Feuerwehr. Nach einer Kontrolle der Lüftungsschächte und durch weitere Erkundungsmaßnahmen haben die Haustechniker einen heißgelaufenen Lüftungsmotor im Keller feststellen können, der über die Lüftung den Bereich im OP verraucht hat. Die Einsatzmaßnahmen konnten daraufhin wieder schnell zurückgefahren werden. Der Einsatz war mehr als eine halbe Stunde später auch schon wieder beendet. Die Feuerwehr war mit mehreren Einsatzkräften und zehn Einsatzfahrzeugen vor Ort, darunter auch eine Drehleiter und ein Rettungswagen. Foto: Freiwillige Feuerwehr Höxter
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Schreck in den Abendstunden: OP-Trakt im Krankenhaus verraucht
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