Holzminden (red). Heutzutage sieht es die Polizei nicht nur als Aufgabe, Kriminelle zu verfolgen und vor Straftätern zu schützen. Den betroffenen und bedrohten Menschen will man daneben Wege für eine Unterstützung benennen und Hinweise auf Opferhilfeorganisationen geben.
Deshalb hatten die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden und der WEISSE RING in den Landkreisen Holzminden und Hameln/Pyrmont vor einigen Jahren eine Kooperationsvereinbarung getroffen. Dazu gehört jährlich zu den Einstellungsterminen 1. April und 1. Oktober eine Begegnung mit dem neu eingestellten Nachwuchs im Polizeidienst.
In diesem Corona-Jahr kamen nur der Leiter des Polizeikommissariats Holzminden EPHK Burkhard Schramm, EKHK Frank Keller (neuer Leiter Kriminalermittlungsdienst) und PHK Christian Rusniok (Präventionsbeauftragter) mit Werner Friedrich, dem Leiter der Außenstelle des WEISSEN RING im Landkreis Holzminden, im kleinen Kreis zusammen. Werner Friedrich übergab dabei Informationsmaterial für die acht neuen Kommissarinnen und Kommissare und für zwei weitere Neuzugänge in Holzminden und Bodenwerder.
Daneben stehen allgemein zur Verfügung die WR-Internetseite www.weisser-ring.de und die sog. Sozialen Medien wie Facebook, Instagram und YouTube. Für eine vertrauliche Hilfeberatung durch die geschulten ehrenamtlichen WR-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter gibt es auch den kostenlosen telefonischen Weg über die bundesweite Rufnummer 116 006 oder 0151/55164677 (Holzminden).
Foto: WEISSER RING