Landkreis Holzminden (red). Aufgrund der Corona-Pandemie fanden auf Kreisebene seit März 2020 keine Lehrgänge mehr satt. Das hatte die Kreisfeuerwehrführung gemeinsam mit der Kreisverwaltung zum Schutz der Einsatzkräfte entschieden. Durch die niedrige Inzidenz im Landkreis Holzminden wurde das Ausbildungskonzept entsprechend der aktuellen Lage angepasst. So startete am Freitag, den 4. Juni bereits der erste Maschinistenlehrgang. Lehrgangsleiter Ralf Knocke und sein Ausbilderteam konnten insgesamt 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Feuerwehrtechhnischen Zentrale in Holzminden begrüßen. Vor der ersten Ausbildungsstunde wurde ein Corona-Selbsttest durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchgeführt. Regelmäßiges Fiebermessen, die geltende Maskenpflicht und die AHA-Regel gehört nun zum Ausbildungskonzept der Kreisfeuerwehr Holzminden. An zwei Wochenenden wurde das praktische und theoretische Wissen an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weitergegeben. Zwei Wochen später startete der erste Atemschutzgeräteträger Lehrgang. Lehrgangsleiter Matthias Kunz und sein Ausbilderteam konnten insgesamt 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen. Auch hier wurde vor der ersten Ausbildungsstunde einen Corona-Selbsttest durchgeführt. Die praktische Prüfung und die Abnahme des Leistungsnachweises wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben trotzt der sehr hohen Temperaturen am ersten Wochenende den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen. Weitere Ausbildungen auf Kreisebene sind in Planung.
Fotos: Kreisfeuerwehr Holzminden