Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Landkreis Holzminden (lbr). Die Bilder aus den Hochwassergebieten haben sich eingebrannt und sind für die meisten dennoch nicht greifbar. 178 Einsatzkräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft Holzminden haben die Katastrophe hautnah miterlebt und wollen auch über ihren Einsatz hinaus weiter helfen. „Es ist schwer in Worte zu fassen, was wir dort gesehen haben. Die Gesamtsituation vor Ort war erschreckend. Das Ausmaß der Zerstörung in der Innenstadt von Eschweiler ist extrem“, berichtet Kreisbereitschaftsführer Michael Eisenbeis. 

Die Feuerwehr der Stadt Holzminden, die Werksfeuerwehren und die Kreisfeuerwehr wollen nun den Kameraden helfen, die selbst im Einsatz aber auch von der Hochwasserkatastrophe privat betroffen sind. „Wir starten eine Sammelaktion für die Kameraden aus Eschweiler“, erklärt Stadtbrandmeister Manfred Stahlmann. Oft seien die Kameraden aus den Hochwassergebieten doppelt betroffen. Sie kämpfen gegen die Fluten und seien dabei selbst Opfer. „Wir als Kreisfeuerwehr unterstützen die Aktion natürlich sehr gerne und werden auch Kontakt mit der Feuerwehr Emden aufnehmen, die uns in Eschweiler unterstellt war“, so Kreisbrandmeister Jens Heinemeyer. 

Vier Wochen soll gesammelt werden. Nicht nur die Einsatzkräfte aus dem Landkreis Holzminden können spenden, sondern auch Privatpersonen, Institutionen und Unternehmen. Gespendet werden kann über ein Konto, welches in den nächsten Tagen eingerichtet werden soll. Die Kontodaten werden in einem weiteren Artikel auf unseren Onlinezeitungen bekannt gegeben. Als Spendenquittung zählt der Überweisungsbeleg. 

Außerdem sind weitere Sammelaktionen durch die Ortsfeuerwehren geplant. Zahlreiche Sammeldosen wurden angefertigt. „100 Prozent der Spenden gehen an die betroffenen Kameraden und wir bringen die Gelder selbst nach Eschweiler“, so Stahlmann. 

Bereits zum dritten Mal organisiert die Feuerwehr eine Hilfsaktion nach einer solchen Katastrophe. „Im Jahr 2002 sammelten wir nach der Jahrhundertflut und nach der Hochwasserkatastrophe im Jahr 2013 ebenfalls“, berichtet Stahlmann. 

Bei Fragen zur Spendenaktion steht Stadtbrandmeister Manfred Stahlmann gerne zur Verfügung. Die Hilfsaktion soll auch nach Höxter ausgeweitet werden. Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage der Feuerwehr Holzminden unter www.feuerwehr-holzminden.de und bei der Kreisfeuerwehr Holzminden unter www.kfv-hol.de

Fotos: lbr

  

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255