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Samstag, 27. Juli 2024 Mediadaten
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Holzminden/Hannover (red). Die 157 derzeit noch im Einsatz befindlichen mobilen Impfteams (MIT) der Landkreise und kreisfreien Städte für COVID-Schutzimpfungen werden mit dem Jahreswechsel, wie im ursprünglichen Einsatzauftrag des Landes geplant, eingestellt.

Niedersachsen folgt damit den Beschlüssen des Bundesgesundheitsministeriums, die einen Übergang der COVID-Schutzimpfungen in das Regelsystem der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, der betriebsärztlichen Dienste sowie der Apotheken vorsehen. In Niedersachsen waren mit Stand von Freitag, den 9. Dezember, 77,6 Prozent der Bevölkerung grundimmunisiert, 67 Prozent dreimal und 18 Prozent viermal geimpft. Bei den Impfquoten gehört Niedersachsen damit im Vergleich der Bundesländer zur Spitzengruppe.

Gesundheitsministerin Behrens bedankt sich bei allen, die sich in den vergangenen 14 Monaten beim Aufbau und Einsatz, der MIT engagiert haben: „Sie alle haben einen ganz entscheidenden Beitrag zu den überdurchschnittlich hohen Impfquoten in Niedersachsen geleistet und dafür bedanke ich mich sehr. Das Modell der Mobilen Impfteams war ein voller Erfolg, insbesondere mit Blick auf die Kampagne für die dritte Impfung im vergangenen Winter. Insbesondere in den Kommunen wurde Großartiges geleistet. Angesichts der rückläufigen Zahl der Impfungen in den zurückliegenden Wochen und Monaten sowie guter Impfquoten und einer hohen Grundimmunität in der niedersächsischen Bevölkerung ist es mit dem Jahreswechsel nun an der Zeit, die COVID-Schutzimpfungen in das bewährte Regelsystem zu überführen.“

Insgesamt wurden von den mobilen Impfteams mit Stand vom 9. Dezember rund 2,3 Millionen Impfungen durchgeführt, davon rund 1,5 Millionen Dritt- und rund 350.000 Viertimpfungen.

Zum 1. Januar 2023 werden vor diesem Hintergrund auch das niedersächsische Impfportal unter www.impfportal-niedersachsen.de sowie die Impfhotline des Landes unter der Telefonnummer 0800-9988665 abgeschaltet. Die Hotline ist noch bis einschließlich 30.12.2022, 18.00 Uhr, erreichbar. Im Anschluss beantwortet bis März 2023 eine Bandansage die wichtigste Frage: „An wen wende ich mich, um einen Impftermin zu erhalten?“ Die Inhalte des Impfportals sind ebenfalls bis Ende dieses Jahres abrufbar. 

„Zwischenzeitlich waren bei unserem Dienstleister mehr als 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Vergabe von Impfterminen und der Beantwortung von Fragen rund um die Impfungen im Einsatz. Auch bei Ihnen und allen anderen, die zum Gelingen dieser historischen Impfkampagne beigetragen haben, bedanke ich mich ganz herzlich“, so Ministerin Behrens.

Die COVID-Schutzimpfungen blieben aber auch über das Jahresende hinaus wichtig, so Behrens: „Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnerinnen und -partnern werben wir auch im kommenden Jahr weiter für die Impfungen gegen COVID-19. Gerade auch mit Blick auf die bevorstehenden Feiertage, die wir mit unseren Familien und Freunden verbringen wollen, appelliere ich noch einmal an alle Niedersächsinnen und Niedersachsen: Prüfen Sie Ihren Impfstatus und nehmen Sie die Gelegenheit für eine erste oder zweite Auffrischungsimpfung unbedingt wahr. Auch wenn wir die Pandemie heute vergleichsweise gut im Griff haben, ist das Virus nicht weg und es sollten sich insbesondere die Älteren mit den Impfungen vor schweren Krankheitsverläufen schützen.“

Das Land möchte den Landkreisen und kreisfreien Städten auch zukünftig ermöglichen, eigene Impfangebote zu koordinieren und damit insbesondere aufsuchende Impfaktionen durchzuführen. Entsprechende Möglichkeiten werden derzeit vom Gesundheitsministerium erarbeitet und zeitnah mit den kommunalen Spitzenverbänden erörtert. Dabei sind auch die Rahmenbedingungen, die die neue Corona-Impfverordnung des Bundes setzt, zu beachten.

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