Landkreis Holzminden (red). Hohe militärischer Besuch im Impfzentrum Holzminden: Nachdem schon vor einer Woche Kommandeur des Panzerpionierbataillons, Oberstleutnant Gunter Flach, die aus seinem Bataillon in der Zeppelinstraße eingesetzten Soldat*innen besuchte, um sich ein Bild davon zu machen, wie sie bei den Impfabläufen unterstützen, kam jetzt auch der Kommandeur des Landeskommandos Niedersachsen, Oberst Dirk Waldau, nach Holzminden. Eine gute Gelegenheit für Landrat Michael Schünemann und die Leiterin der Katastrophenschutzbehörde, Dezernentin Manuela Schäfer, dem Kommandeur noch einmal ausdrücklich für die vielfältige Unterstützung des Landkreises Holzminden bei der Pandemiebekämpfung zu danken.
Die Bundeswehr ist nicht nur im Impfzentrum tätig. Bis vor wenigen Tagen hat sie auch in der Nachverfolgung und in den mobilen Testteams des Gesundheitsamtes wertvolle Unterstützung geleistet. Künftig allerdings muss auf die Hilfe beim Testen verzichtet werden, die Bundeswehr-Sanitäter sind alle anderswo in Deutschland zur Pandemiebekämpfung eingesetzt, so dass eine Nachbesetzung nicht mehr möglich war. „Die monatelange Hilfe im Gesundheitsamt war Gold wert“, stellt Michael Schünemann fest, „trotz personeller Aufstockung und Einsatz von Mitarbeitenden aus anderen Bereichen ist unser Gesundheitsamt am Limit.“ Umso wichtiger sei die Unterstützung der Bundeswehr im Impfzentrum, denn das Impfen sei die beste Strategie, um die Pandemie in den Griff zu bekommen.
Foto: Landkreis Holzminden