Holzminden (red). Das Land Niedersachsen unterstützt die Städte und Gemeinden bei der Bewältigung der Pandemiefolgen in den Innenstädten. Mit dem Förderprogramm Perspektive Innenstadt sollen die Kommunen dabei gefördert werden, ihre Innenstädte mit individuellen Konzepten zukunftssicher aufzustellen. Dabei geht es um den Einzelhandel, die Gastronomie, aber auch Konzepte für neue Nutzungen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Aufenthaltsqualitäten.

Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt erläutert die weiteren Hintergründe der Förderung: „Das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung hat federführend zusammen mit dem Ministerium für Wirtschaft und dem Ministerium für Bauen und Umwelt das Sofortprogramm Perspektive Innenstadt für alle niedersächsischen Städte und alle Samt- oder Einheitsgemeinden ab 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, in denen mindestens ein Grundzentrum festgelegt ist, entwickelt, die in ihren Innenstädten erheblich von der COVID 19-Pandemie betroffen sind. Ich danke denn beiden Verantwortlichen Ministerin Birgit Honé (SPD) und Minister Olaf Lies (SPD) für ihr Engagement für unsere Innenstädte.“

Auf Anfrage bei den zuständigen Ministerien wurde heute mitgeteilt, dass die beiden Städte Stadtoldendorf und Holzminden weitere Förderungen für die Aufwertung ihrer Innenstadt bewilligt bekommen haben. So wird die Steigerung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum durch Möblierung in Holzminden mit 74.700 Euro und die Attraktivitätssteigerung der Innenstadt Stadtoldendorf mit 158.994 Euro unterstützt. Sabine Tippelt freut sich über diese Förderungen: „Diese beiden nun bewilligten Maßnahmen werden dazu beitragen, dass sich beide Innenstädte weiterentwickeln und die Attraktivität gestärkt wird.“