Holzminden (lbr). Verschobene Perspektiven, ein Raum voller Lichter, eine Wand voller Graffiti oder eine Gefängniszelle - all dies sind mögliche Motive für ein Instagram-Museum, welches in Holzminden entstehen könnte. Gemeinsam mit dem Jugendrat und den Mitgliedern des Innenstadtausschusses plant Innenstadtmanagerin Maike Riesenberg verschiedene Indoor-Fotospots in den Räumlichkeiten des Stadtgestaltens in der Mittleren Straße. Es ist ein Projekt, welches vor allem in Großstädten sehr im Trend liegt und besonders bei der jüngeren Generation für Begeisterung sorgt.
Fördergelder für das Projekt wurden bereits im Zuge von Perspektive Innenstadt beantragt. „Der Jugendrat hat sich ein paar verschiedene Motive überlegt und möchte auch bei der Erstellung mitwirken“, erklärt Riesenberg bei der Vorstellung im Innenstadtausschuss. Auch die Schaufenster wolle man mitbenutzen, um weitere Motive unter zubekommen. Noch stecke man in den Planungen, doch wenn alles gut laufe, könne man vielleicht schon Ende Januar eröffnen. Einen Namen für das kleine Instagram-Museum habe man aktuell noch nicht, auch hier sei man im Abstimmung mit dem Jugendrat und der Politik.