Holzminden (zir). In den letzten Monaten hat sich in der Innenstadt Holzminden einiges getan. 378.793,66 Euro wurden im Rahmen der Förderung „Perspektive Innenstadt“ für diverse Projekte investiert, die den Aufenthalt im Kern Holzmindens angenehmer machen soll. Ob neue Infotafeln, eine Fahrrad-Servicestation oder Sitzangelegenheiten: Das Team der "Zukunftsräume" hat sich engagiert und einige ihrer Ideen umgesetzt.
Diese Neuheiten lockten auch die Niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung, Wiebke Osigus, nach Holzminden, die im Rahmen ihrer Sommertour 13 Landkreise besuchte. Empfangen am Rathaus von Persönlichkeiten, die maßgeblich an der Umsetzung der Förderung beteiligt waren, erblickte Osigus eines der Projekte der Förderung: der Foto-Spot am Rathaus. „Ich freue mich sehr, sie heute in unserer Stadt begrüßen zu dürfen. Wir möchten Ihnen heute bei einer Tour durch die Stadt zeigen, welche tollen Dinge die Förderung erbracht hat“, freut sich Bürgermeister Christian Belke bei seiner Begrüßungsrede. „Wir möchten Ihnen auch im Namen der Stadt Holzminden dafür danken, dass Sie uns die Förderung möglich gemacht haben“, heißt es weiter.
Anschließend an die Rede Belkes ging es zu Fuß durch die Innenstadt Holzmindens. Der erste Haltepunkt war dabei die Fahrrad-Servicestation am Kirchplatz der Lutherkirche, gefolgt von den neuen Sitzmöglichkeiten und dem HOL-Logo aus Cortenstahl am Duftgarten. Weiter ging es durch die Obere Straße, in der man Osigus die neuen Sitzmöglichkeiten sowie die neuen Bepflanzungen zeigte. Der letzte Ort war dann das Instagram-Museum „HOLstagram“, wo sich Osigus an einigen Motiven ausprobieren konnte. Auch hier zeigte sie sich sichtlich begeistert. Abschließend ging es für ein Getränk in die Räumlichkeiten der „Zukunftsräume“ bei dem man noch ein kurzes Gespräch hielt und sich dann verabschiedete.
„Es ist schön zu sehen, wie viele Menschen sich hier engagiert haben. Das Ziel der Förderung war es, neue Formate auszuprobieren, die Innenstadt lebendiger zu gestalten und Ideen hierzu umzusetzen. Dieses Ziel wurde hier erfüllt“, erklärt Osigus, die das erste Mal die Holzmindener Innenstadt besuchte. „Diese Änderungen in der Innenstadt oder die Umsetzung von Neuem, wie das Instagram-Museum, geben den hier lebenden Menschen ein Gesicht. Es macht diese Stadt aus und das stärkt wiederum Niedersachsen“, lobt Osigus weiter. Auch die Zusammenarbeit zwischen Land und Stadt sei reibungslos verlaufen und man habe hierfür viele Komplimente erhalten.
Fotos: zir