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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
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Holzminden (red). Hermann Grupe (MdL) zu Besuch in der Astrid-Lindgren-Grundschule in Holzminden. „Diese Schule steht vor großen Herausforderungen!“, ist sich Hermann Grupe (MdL) nach einem Gespräch mit Vertretern des Lehrerkollegiums der Astrid-Lindgren-Grundschule in Holzminden, sicher. Auf einen Hilferuf der Schulleitung und des Kollegiums hatten die Freien Demokraten mit einem Besuch der Schule reagiert und sich die aktuellen Probleme schildern lassen.

Zusätzliche Aufgaben bringen das Kollegium seit Monaten an die Grenze der Belastbarkeit, weil sie keine ausreichende Unterstützung bzw. Entlastung erhalten: „Bei der Umsetzung der Inklusion stehen uns nicht die vorgesehenen Förderschullehrerstunden zu Verfügung. Zur Umsetzung eines Förderkonzeptes für Zuwandererkinder ist die Versorgung mit Lehrerstunden ebenfalls mangelhaft“, erklärt die Leiterin der Grundschule Katrin Heine. Nicht außer Acht zu lassen sei auch der deutlich angestiegen Bürokratieaufwand, erklärt Julia Soer-Lüttmann vom Personalrat des Kollegiums.

Hermann Grupe konnte berichten, dass in Hannover hinreichend bekannt sei, dass zwei Wochen nach Beginn des neuen Schuljahres in vielen Schulen noch Chaos herrsche.    Vor allem an den Grundschulen sei die Situation häufig sehr angespannt. „Es fehlen genügend qualifizierte Bewerber, die eine Stelle als Grundschullehrer übernehmen könnten. Und der Versuch die Personallücken durch „Quereinsteiger“ zu schließen, scheitert am komplizierten Auswahlverfahren. Oft behindert die Bürokratie die Einstellung von Quereinsteigern, die häufig sehr flexibel und hoch motiviert sind“, führt Julia Soer-Lüttmann weiter aus.

Hermann Grupe ist sich sicher, dass die Voraussetzungen geändert werden müssen: „Wir können keine Lehrer aus dem Hut zaubern, aber wir müssen die vorhandenen Lehrer von unnötiger Bürokratie entlasten und sie Unterricht erteilen lassen.“ Auch könne man die Inklusion nicht mit der Brechstange und oftmals gegen den Willen der Eltern durchsetzen, zumal der Staat derzeit nicht ansatzweise in der Lage sei, die versprochenen personellen Voraussetzungen sicherzustellen.  „Wir müssen alles daransetzen, wieder mehr junge Leute für den Beruf des Lehrers zu begeistern.“

Foto: FDP

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