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Mittwoch, 30. Oktober 2024 Mediadaten
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PHK Holger Scheffel (Leiter Polizeistation Stadtoldendorf), PHK Dirk Schwarz (Leiter Polizeistation Bodenwerder), Hermann Grupe (MdL und Vorsitzender FDP-Kreisverband Holzminden), Sven Ru00f6ssing (Mitglied im FDP-Kreisvorstand), EKHK Carl Fahrenholz (Leiter Kriminalermittlungsdienst PK Holzminden), Landrat Michael Schu00fcnemann, PHKu2019in Nadine Meese (Leiterin Einsatz- und Streifendienst PK Holzminden), EPHK Burkhard Schramm (Leiter Polizeikommissariat Holzminden), Konstantin Kuhle MdB (Innenpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion), Petra Grotenburg (Kreisgeschu00e4ftsfu00fchrerin der FDP-Kreisverband Holzminden)

Holzminden (red). Konstantin Kuhle, Innenpolitischer Sprecher der FDP- Bundestagsfraktion, besucht gemeinsam mit Hermann Grupe das Polizeikommissariat Holzminden „Mir ist wichtig mit der Polizei zu reden und nicht nur über sie“, erklärt der innenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Konstantin Kuhle, bei der Begrüßung durch Burkhard Schramm, Leiter des Polizeikommissariats Holzminden.

„Die jüngsten Ereignisse z.B. in Stuttgart zeigen, dass die Polizei dringend die Unterstützung der Politik benötigt. Wer aus Langeweile und Wohlstandsverwahrlosung Polizisten verletzt und Privateigentum zerstört, ist ein dekadenter Idiot und kein kritischer Demonstrant. Wir können in Deutschland dankbar für unsere gut ausgebildete Polizei sein. Die Beamtinnen und Beamten verdienen Rückendeckung und Respekt für ihre Arbeit. Dazu gehört, dass die Gewalttaten von Stuttgart schnell aufgeklärt werden. Soweit möglich, sollte die Staatsanwaltschaft die Täter im Wege des beschleunigten Verfahrens anklagen. Bei einer solchen Eskalation der Gewalt im öffentlichen Raum muss kurzer Prozess gemacht werden“, macht Kuhle seine Haltung klar.

Beim Stichwort „Respekt“ hakt Burkhard Schramm direkt ein: „Nicht nur die Polizei vermisst den nötigen Respekt. AuchRettungskräfte oder Feuerwehr sind häufiger Opfer von tätlichen Angriffen. Der Respekt vor der staatlichen Ordnung geht mehr und mehr verloren. Alkohol und Drogen verstärken diesen Respektverlust noch“, weiß er aus dem Alltag der Polizei zu berichten. Im ländlichen Raum halte es sich im Vergleich zu Großstädten noch in Grenzen. Der Trend sei allerdings spürbar. Doch weiß Schramm auch positives zu berichten: „Der Landkreis Holzminden ist einer der sichersten in Niedersachsen! Die Straftaten gehen zurück. Mit einer Aufklärungsrate von 73 % sind wir sehr zufrieden. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 60 %. “

Hoffnungsvoll sehe er auch den neuen Schulzweig „Verwaltung und Rechtspflege“ der BBS Holzminden. „Hierdurch gelingt es uns, junge Leute aus der Region, die sich für eine Ausbildung bei der Polizei interessieren, in der Region zu halten. Die Teilnahme der Polizei am „Abend der Bewerber“ und der HOLBIT hat sich als „Nachwuchsrekrutierung“ bewährt. Darüber sind wir sehr froh.“

„Wir können stolz sein auf die Arbeit der Polizei im Landkreis. Die überdurchschnittliche Aufklärungsquote zeigt, wie wichtig ihr Präsens in der Fläche ist. Neben allen Nachteilen, die man dem ländlichen Raum nachsagt, leben wir verhältnismäßig sicher hier“, fasst Hermann Grupe, Vorsitzender der Freien Demokraten im Landkreis Holzminden, anerkennend zusammen.

Foto: FDP

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