Holzminden (lbr). Die Mitglieder des Ausschusses Jugend, Familie und Soziales wurden in ihrer jüngsten Sitzung von der Projektgruppe „Jugendrat Holzminden“ besucht. Unter der Führung von Julia Renziehausen, Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt Holzminden, haben sich derzeit acht Schüler im Alter von 10 bis 18 Jahren zusammengefunden und arbeiten derzeit an der Richtlinie zur Gründung eines Jugendrates für die Stadt der Düfte. Mit dabei waren Noah Preußing, Susan Steingräber, Friederike Hennigfeld, Franka Ebel sowie Anna und Paul Rieger.
Die Jugendlichen präsentierten sich und ihre ersten Ergebnisse den Ausschussmitgliedern. „Aufgabe des Jugendrates Holzminden ist es, Rat, Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit auf die Interessen und Belange der Jugendlichen aufmerksam zu machen und auf deren Berücksichtigung hinzuwirken. Der Jugendrat bietet Raum für eine Erfahrungsaustausch und Meinungsbildung auf sozialem, kulturellem, wirtschaftlichen und politischem Gebiet“, erklärt die Projektgruppe die Funktion des zukünftigen Jugendrates. Der Jugendrat ist vergleichbar mit der Funktion des Seniorenrates, nur wie der Name schon sagt, für die jüngsten Bewohner der Stadt. Damit ein Jugendrat gewählt werden kann, braucht es zunächst eine Richtlinie und weitere organisatorische Arbeit im Vorfeld. Dies ist aktuell die Aufgabe der Jugendlichen.
Die Ausschussmitglieder begrüßen das Engagement der Jugendlichen sehr, weisen jedoch auch darauf hin, dass derzeit ausschließlich Schüler des Campe-Gymnasiums Teil der Gruppe seien. Renziehausen erklärte, dass die Klassensprecher aller Schulen angeschrieben wurden und weitere Mitgliedern geworben werden sollen. Die Jugendlichen wollen vor allem in den sozialen Medien auf sich aufmerksam machen und arbeiten aktuell bereits an einem Logo für den Jugendrat.
Weitere Interessierte können sich gerne bei Julia Renziehausen und der Stadt Holzminden melden.
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