Holzminden (red). Die Stadtratsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen besuchten mit ihrem Bürgermeisterkandidaten Alexander Titze das kommunale Schnell-Testzentrum in Holzminden und informierten sich vor Ort über den Ablauf der Testung und die aktuelle Situation.
Sebastian Multhoff, der Dienststellenleiter der Johanniter Holzminden, berichtete über die aktuelle Lage und erläuterte den Ablauf der Testung. Etwa 160 Personen, die sich im Auto oder zu Fuß einem Corona-Test unterziehen, besuchen täglich spontan oder per Anmeldung die Teststation der Johanniter –Unfall-Hilfe. Multhoff: „Wir sind voll ausgelastet und denken, dass der Run auf unsere Teststation in der nächsten Zeit weiter anhält.“ Er appellierte an alle Bürgerinnen und Bürger, die sich zukünftig testen lassen wollen, sich zur besseren Planung, einen Termin per Telefon oder Internet zu holen. Das Ergebnis des Schnelltests werde per Mail oder SMS zugestellt. Für den Fall, dass vor Ort auf das Testergebnis gewartet werde, haben die Johanniter Sitzmöglichkeiten aufgestellt. Für ausreichenden Regenschutz solle zukünftig auch gesorgt werden. „Ein negatives Testergebnis wird anschließend bescheinigt und besitzt eine Gültigkeit von 24 Stunden.“
Die Grünen freuten sich sehr, dass sie zur richtigen Zeit ihren Antrag im Rat auf ein kommunales Testzentrum gestellt hatten. „Der Bedarf ist da. Trotz mehrerer anderer Testmöglichkeiten in der Innenstadt, ist das Schnelltestzentrum der Johanniter sehr gut angenommen worden. Alles ist durch die Johanniter, genauso wie im Impfzentrum, professionell organisiert.“ „Ein besonderer Dank gilt hier vor allem der Johanniter-Unfall-Hilfe und ihren Mitarbeiter*innen, die das Testzentrum schnell aufgebaut und eröffnet haben. Jetzt kann vor Ort ein kostenloser Antigen-Schnelltest unkompliziert und schnell durchgeführt werden“, so Alexander Titze, Bürgermeisterkandidat von Bündnis 90 / Die Grünen. Die Grünen hoffen, dass die Arbeit des Schnelltestzentrums sofort auch auf den Samstag ausgedehnt wird. „Der Bedarf die Gastronomie und die Geschäfte in der Innenstadt zu besuchen ist schon jetzt vorhanden und muss unkompliziert ermöglicht werden.“
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