Holzminden (red). Dieses Jahr, am Montag nach Muttertag, war der Bürgermeisterkandidat Alexander Titze zusammen mit der grünen Stadträtin Ruth Horstkotte-Bald in der Kita Grashüpfer der Johanniter. Sie haben den Erzieherinnen ein süßes Dankeschön mitgebracht. Jedes Jahr ist dieser Montag der Kinderbetreuung gewidmet. Es geht um Aufmerksamkeit, was Fachkräfte in Kitas und der Kinderbetreuung leisten, insbesondere während Corona.
Kerstin Drechsler, Leiterin der Kita Grashüpfer führte den Besuch unter Coronaauflagen durch die Einrichtung. Für die Grashüpfer besteht eine Kooperation mit dem örtlich ansässigen Unternehmen Symrise AG, dem Agaplesion Evangelisches Krankenhaus Holzminden, dem Landkreis Holzminden und der Bundeswehr. Eine Betreuung der Kinder ist ab der achten Lebenswoche möglich, üblicherweise kommen die Kinder jedoch später in die Einrichtung. Unter anderem verfügt die Tagesstätte über mehrere Gruppen- und Fachräume, einen großen Bewegungsbereich und abwechslungsreiche Außenanlagen. Das Gebäude verfügt über eine sehr gute Wärmedämmung, wird mit Wärmepumpen beheizt und kontrolliert belüftet.
Am wichtigsten für Kerstin Drechsler ist das pädagogische Konzept der Einrichtung: „Die Kinder sollen neugierig ihre Welt entdecken können. Freies Spiel und die Entwicklung der eigenen Fantasie der Kinder wollen wir immer unterstützen. Das Zusammensein Kinder verschiedener Gruppen und Altersstufen fördern wir. Leider ist das aufgrund von Corona zurzeit nicht möglich.“ Ruth Horstkotte-Bald, selbst Erzieherin, und Bürgermeisterkandidat Alexander Titze zeigen sich von den Grashüpfern beeindruckt. Horstkotte-Bald: „Ein tolles Gebäude mit vielen Möglichkeiten ermöglicht die unbeschwerte Entwicklung der Kinder zu eigenständigen Persönlichkeiten. Wir sollten den Erzieher*innen mehr Wertschätzung entgegenbringen, das heißt auch sich für eine bessere Bezahlung einzusetzen und eine duale Ausbildung mit Vergütung zu etablieren.“