Holzminden (red). Zu einem Informationsaustausch kamen der Grüne Bundestagskandidat Helge Limburg und der Bürgermeisterkandidat für Holzminden, Alexander Titze, mit dem Direktor des Amtsgerichts Holzminden, Dr. Ralf-Peter Bayer, zusammen. Bayer erläuterte den beiden Politikern die technische Ausstattung des Gerichts, das über mit Bildschirmen und Kameras ausgestattete Sitzungssäle verfügt sowie die Coronaschutzmaßnahmen die im Gebäude getroffen worden sind. Ein Problem sei allerdings bei digitalen Dienstbesprechungen die mangelnde Stabilität Übertragung im Landgerichtsbezirk, so Bayer. „Das Amtsgericht Holzminden ist bislang gut durch die Corona-Zeit gekommen. Durch die engagierte und umsichtige Arbeit aller Bediensteten war es möglich, den Geschäftsbetrieb ganz überwiegend aufrechtzuerhalten. Dafür bin ich allen Beteiligten sehr dankbar“, so Bayer weiter. Limburg, der derzeit Landtagsabgeordneter und justizpolitischer Sprecher der Grünen Fraktion ist, betonte die Bedeutung des Amtsgerichts im Landkreis. "Zu einer bürgernahen Justiz gehört es, dass Gerichte tatsächlich auch in der Fläche präsent sind. Dieses Amtsgericht ist unverzichtbar", so Limburg. Bürgermeisterkandidat Titze würdigte auch das Amtsgericht als Arbeitgeber und Ausbildungsplatz: "Eine Karriere im Justizverwaltungsdienst ist eine sichere Option und kann hier vor Ort begonnen werden." Im Falle seiner Wahl versprach Titze sich für eine familienfreundlichere Stadt einzusetzen. Holzminden soll für junge Nachwuchskräfte, nicht nur aus der Justiz, noch attraktiver werden.
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