Holzminden (red). Bei einem Besuch des Seniorenrates unterstrich Bürgermeisterkandidat Peter Matyssek erneut die Wichtigkeit der politischen Teilhabe der unterschiedlichen Generationen. „Neben einer Einbindung der Vertreter des Jugendrates gilt es zukünftig auch, die Mitglieder des Seniorenrates noch stärker in die Vorberatung von Entscheidungen einzubinden“ betonte der CDU- Politiker. In der zurückliegenden Wahlperiode habe der amtierende Seniorenrat trotz der coronabedingten Einschränkungen sehr viel erreicht.
Besonders zu nennen seien hier die Einführung der Notfallkarte, die zwischenzeitlich bei Apotheken und vielen Ärzten erhältlich ist, die Anschaffung der Defibrillatoren, die zum Teil durch den Seniorenrat finanziert und aus Spendengeldern angeschafft wurden sowie die Vorsorgemappe, welche alle Verfügungen enthält, die zur Regelung im Alter und bei Todesfall erforderlich sind. Darüber hinaus wurden die Themen Barrierefreiheit und Sicherheit auf unseren Straßen richtigerweise mit hohem Stellenwert versehen und werden auch weiterhin im Fokus des Seniorenrates bleiben. In einem kurzweiligen Gespräch konnte Bürgermeisterkandidat auch intensiv auf die wichtigsten Punkte seines Wahlprogramms eingehen und begründen, warum die Weiterentwicklung unserer Schulen zu modernen Lernorten, eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung, der Ausbau der digitalen Infrastruktur, die Begleitung des Strukturwandels in unserer Innenstadt, die Modernisierung der Feuerwehr sowie die Umsetzung von Dorfentwicklungsprogrammen für unsere Sollingortschaften bereits kurzfristig angegangen werden müssen.
„Darüber hinaus kommt es mir zusätzlich auch darauf an, Anreize und Möglichkeiten für generationenübergreifenden Austausch und Entspannung zu schaffen, idealerweise in einem multifunktionellen Gebäude“ betonte Bürgermeisterkandidat Peter Matyssek. „Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich besonders bei diesem Besuch die Möglichkeit hatte, meine Gedanken zu generationenübergreifendem Miteinander vorzustellen. Im Falle meiner Wahl haben wir vereinbart, auch weiterhin im konstruktiven Austausch zu bleiben“ resümierte der CDU-Politiker.
Am Ende des Besuches war man sich einig, dass die Impulse und Ideen des Seniorenrates, besonders für die Altersgruppe 55+, auch zukünftig hohe Beachtung verdient haben.