Holzminden (red). „Hier hat sich seit Ihrem letzten Besuch bei uns Grashüpfern, damals noch als Bataillonskommandeur in Holzminden, einiges getan“, führt Kerstin Drechsler beim Besuch von Christian Belke in der Kita Grashüpfer der Johanniter aus. Zusammen mit dem Dienststellenleiter des Johanniter-Ortsverbandes Holzminden, Sebastian Multhoff, dem Ortsbeauftragten der Johanniter Dirk Hebeler und Abwesenheitsvertretung Joana Costa-Bronheim nahm sich die Einrichtungsleiterin die Zeit, den Holzmindener Bürgermeisterkandidaten durch die im November 2020 neu bezogenen Räumlichkeiten der Einrichtung zu führen.
„Wir sind wirklich stolz auf unseren neuen Anbau, der mit dem großen Konstruktionsraum, einem Kreativraum, dem Bistro, dem Ruheraum, dem Raum der Sinne, der liebevoll gestalteten Kletter- und Murmelbahn oder auch mit den kindgerechten Sanitärräumen alles bietet, was das Kinderherz begehrt. In unserer Einrichtung finden bis zu 80 Kinder ihren Platz in den beiden Krippen- bzw. Kindergartengruppen. Davon werden Plätze als Belegplätze für unsere Kooperationspartner vorgehalten. Besonders attraktiv sind dabei unsere Öffnungszeiten. So sind wir täglich um 6 Uhr aufnahmebereit und bieten ein umfassendes Betreuungsangebot bis 17 Uhr an. Das erlaubt den Eltern eine Vollzeitbeschäftigung, während sie ihre Kinder in guten Händen wissen“, so Drechsler. Nach der Führung durch die neuen Räumlichkeiten und den Außenbereich folgt ein kurzweiliger Austausch mit dem 50-jährigen Bürgermeisterkandidaten zu unterschiedlichsten Themenbereichen. Hierbei bricht Dienststellenleiter Sebastian Multhoff auch eine Lanze für die Stadtverwaltung. „Alles in allem läuft die Zusammenarbeit mit der Stadt Holzminden wirklich gut. Das ist ein Austausch auf Augenhöhe und wir würden uns freuen, wenn das auch künftig so bleibt. Das Miteinander sollte auf transparenter Kommunikation und einem Höchstmaß an Pragmatismus fußen. Uns beschäftigt zurzeit die unbefristete Genehmigung für den weiteren Betrieb unserer Außenstelle in der Bahnhofstraße. Hier würde ich mir im Sinne unserer Beschäftigten und natürlich auch im Sinne der Eltern und Kinder möglichst bald Planungssicherheit wünschen“.
„Das nehme ich im Falle meiner Wahl zum Bürgermeister der Stadt Holzminden als Hausaufgabe mit“, antwortet Belke und ergänzt: „Mir liegt ein gutes und qualifiziertes Kinderbetreuungsangebot in unserer Stadt, das einem modernen Familienverständnis folgt, am Herzen. Gute Betreuungsangebote bedeuten zudem einen echten Attraktivitätsfaktor und erleichtern letztlich auch unseren Unternehmen die Anwerbung von Fachkräften. Insofern ist es mir wichtig, einen Eindruck aus erster Hand zu bekommen, was den Platzbedarf, das Angebot der Einrichtung, die bisherige Kooperation mit der Stadt und die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten angeht. Ich bin wirklich begeistert von dem, was hier entstanden ist. Hier merkt man die kluge Planung und die Liebe zum Detail in allen Ecken“. Ortsbeauftragter Dirk Hebeler fasst zum Abschied des Bürgermeisterkandidaten noch einmal zusammen. „Ehrlichkeit und Offenheit sind das Erfolgsrezept der Johanniter. Genau das wünschen wir uns auch von der Politik und der Verwaltung“.
Foto: Belke