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Donnerstag, 01. Mai 2025 Mediadaten
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Holzminden/Fürstenberg (red). Im Rahmen einer neuen Kooperation zwischen Schule und Museum besuchten Schüler der Georg-von-Langen-Schule, Berufsbildende Schulen Holzminden, das neu gestaltete Museum Schloss Fürstenberg. Die Klasse der Berufsfachschule Gastronomie der BBS Holzminden nahm an dem Workshop rund um das Thema Tafelkultur teil. In gemeinsamer Initiative hatten Museumspädagoge Lars Trentmann, Museumsleiter Dr. des. Christian Lechelt zusammen mit den Fachlehrerinnen Rita Ebbecke und Martina Ohm sowie dem stellvertretenden Schulleiter Dr. Thomas Meyer ein speziell auf die Schülerinnen und Schüler aus dem Bereich Gastronomie zugeschnittenes Programm entwickelt.

Nach offizieller Begrüßung durch den Museumsleiter wurde den Schülern der Namensgeber ihrer Schule nahe gebracht. Georg von Langen hat sich nicht nur im Bereich der Forstwirtschaft unserer Region einen Namen gemacht, sondern war schließlich der erste Direktor der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG. Die Schüler der BFS Gastronomie lernten bei einem ersten Rundgang durch die neue Dauerausstellung des Porzellanmuseums, wie sich Tischkultur in den Jahrhunderten entwickelt und verändert hat. Das neue interaktive Konzept der Ausstellung kam bei den Schülern direkt an. Anschließend ging es in die neu eingerichtete Besucherwerkstatt des Museums, in der ein ausgebildeter Manufakturist Techniken der Porzellanherstellung zeigte. Beim Drehen von Tellern konnten ein paar Mutige auch selbst Hand anlegen. Die Dekorierung der weißen Stücke war für die Schüler der nächste Punkt bei ihrem Besuch in FÜRSTENBERG, um die große Kunst der Porzellanherstellung kennen zu lernen. 

Im Anschluss begaben sich die Teilnehmer in die vorbereiteten Workshopräume des Museums. In zwei Gruppen aufgeteilt galt es, zwei Tafeln nach den Regeln der Gastronomie einzudecken. Schon im Vorfeld hatten sich die Schüler auf diese Aufgabe vorbereitet und bereits aus dem Restaurantbereich der Georg-von-Langen-Schule u. a. Besteck, Gläser und Blumendekoration mitgebracht. Das Wichtigste aber wurde von der Manufaktur gestellt: Durch das neue erlebnis-pädagogische Konzept des Museums wurden die Tische stilecht mit edlem Porzellan aus der aktuellen Porzellan-Kollektion eingedeckt. Möglich wurde dies durch die Unterstützung seitens der Manufaktur FÜRSTENBERG. 

In dem Workshop Tafelkultur ging es neben der richtigen Platzierung der Geschirrteile und des Bestecks auch um die richtige Auswahl des passenden Geschirrs. Anhand eines gesamten Drei-Gänge-Menüplans – zusammengestellt von den Fachlehrern der Georg-von-Langen-Schule – mussten die Schüler der BBS Holzminden nicht nur das richtige Porzellan auswählen, sondern auch die Abläufe für den Service an der Tafel planen. Inklusive der Tischdekoration eine herausfordernde Aufgabe für die Gastronomie-Schüler.

Das Museum setzt durch diese Kooperation und die neuen Workshops zur Tischkultur die Erweiterung seines pädagogischen Angebots fort. Ziel ist, das Museum stärker als außerschulischen Lernort zu etablieren und die gezielte Zusammenarbeit auch mit weiteren Schulen stärker auszubauen, sowie es den Schulen gezielt zu ermöglichen, ihre Unterrichtsinhalte durch praktische Erfahrungen zu ergänzen.

Für die Schüler der BBS Holzminden war es ein erfolgreicher Tag, der neben der fachlichen Herausforderung auch neue Eindrücke vermittelt hat. Den Abschluss bildete eine Einführung in das FÜRSTENBERG Konzept „Mix & Match“ – denn erst wenn man die Regeln der Tischkultur richtig beherrscht, kann man diese Regeln auch brechen!

Foto: Georg-von-Langen-Schule

 

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