Holzminden (r). Die HAWK hat gemeinsam mit 44 anderen Hochschulen die Entrepreneurial Skills Charta unterzeichnet. Sie gehört damit zu den Erstunterzeichner*innen der Charta, die vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und dem Entrepreneurship- und Innovationszentrum Campus Founders ins Leben gerufen wurde.
Entrepreneurship steht an der HAWK schon lange im Fokus. Studierende, die unternehmerische Kompetenzen erwerben oder vielleicht sogar selbst gründen möchten, erhalten an der Hochschule vielfältige Unterstützung und Lernangebote. Sowohl in den einzelnen Studiengängen als auch im Angebot des Individuellen Profilstudiums (IPS) von HAWK plus, das für alle Studierenden offen ist, finden sich praxisorientierte Lehrveranstaltungen rund um Gründung und Unternehmensführung. Für Gründer*innen oder Studierende, die ein Familienunternehmen übernehmen wollen, gibt es zusätzliche Beratungsangebote.
Mit der Unterzeichnung verpflichtet sich die HAWK, elf Thesen zur Entwicklung erfolgreicher, nachhaltiger Entrepreneurship Education in der Lehre umzusetzen und Bildungsangebote im Bereich Entrepreneurship weiterhin zu stärken. So erklären sich die teilnehmenden Hochschulen unter anderem dazu bereit, ihre Angebote wissenschaftlich zu begleiten und interdisziplinär und kooperativ umzusetzen. „Die Charta setzt Qualitätsstandards, die wir bereits in großen Teilen umsetzen“, erklärt Prof. Dr. Wolfgang Viöl, HAWK-Vizepräsident für Forschung und Transfer. „Nun können wir diese Standards auch nach außen sichtbar machen.“
Auch wenn vieles schon erfolgreich umgesetzt wird, soll sich das Angebot der HAWK weiter verbessern und ausgebaut werden. Aktuell beschäftigt sich das Entrepreneurship-Team der Hochschule unter anderem damit, die Infrastruktur für Lehre und Transfer auszubauen. So könnte es bald auch speziell ausgestattete Räume für Gründungsinteressierte geben.
Foto: HAWK