Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 30. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Holzminden (r). Naturnah gestaltete Gärten und öffentliches Grün könnten als Lebensräume für Tiere und Pflanzen immer wichtiger werden. Unsere Landschaft wird vielerorts durch monotone Äcker aus Mais, Raps oder Getreide geprägt. Wegraine, auf denen verschiedene Wildpflanzen wachsen können, die die Nahrungsgrundlage für Insekten bilden, fehlen entweder oder sind so überdüngt, dass dort nur noch wenige Pflanzenarten vorkommen. Das gilt auch für Gewässerrandstreifen und Heckenstrukturen, die meist nur wenig Platz beanspruchen dürfen.

Brachen oder extensiv genutztes Grünland gibt es nur vereinzelt auf kleinen Flächen, die darüberhinaus meistens sehr isoliert sind. Das gefährdet  insbesondere viele Schmetterlinge, Wildbienen oder Käfer, die oft nur in einem geringen Umkreis unterwegs sein können. Leider wird das Bild vieler Hausgärten nach wie vor durch immergrüne exotische Gewächse wie Thuja, Kirschlorbeer oder Rhododendren sowie kurzgemähte Rasenflächen bestimmt. Zusätzlich zeichnet sich ein Trend zur Verwandlung von Vorgärten in vermeintlich pflegeleichte Steinwüsten ab, der den Lebensraumverlust im Siedlungsbereich noch verstärkt.

Christian Voigt, Diplom-Ingenieur für Landschafts- und Freiraumplanung u.a. mit den Schwerpunkten Natur- und Artenschutz, vegetations­kund­liche Kartier­ungen sowie Gehölz- und Stauden­ver­wendung, zeigt in seinem Vortrag, dass es auch anders geht. In seinem eigenen Garten wachsen über 450 Pflanzenarten und bilden die Lebensgrundlage für Insekten, Vögel und viele andere Tiere. Anhand von Fotos stellt er die verschiedenen Naturgartenelemente wie artenreiche Wiesenflächen, ein Kalkschotterbeet, diverse Staudenbeete mit nicht ganz alltäglichen Pflanzen, eine Natursteinmauer und Natursteinpflaster vor.

Der NABU Holzminden lädt seine Mitglieder und alle Naturfreunde am 2. März um 19.30 Uhr ins Hotel „Kiekenstein“ in Stahle zum Vortrag von Christian Voigt über „Natur im Garten“ ein. Der Eintritt ist frei, Spenden sind natürlich immer willkommen. Im Anschluss an den Vortrag findet die Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe statt, die ebenfalls allen Interessierten offensteht.

Foto: Hartwig Helmerichs

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255