Holzminden/Höxter (red). Unter dem Motto „Holzminden nachhaltig sinnvoll“ präsentieren sich die Stadt Holzminden, unterstützt durch das Unternehmen Symrise und gemeinsam mit der HAWK, der Holzmindener Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, auf dem Landesgartenschaugelände in Höxter. Auf der in unmittelbarer Nähe zum Weltkulturerbe Corvey und direkt neben der Hauptbühne der Landesgartenschau befindlichen Fläche, tragen die Stadt Holzminden und die HAWK zur Wahrnehmung des Themas „Steigerung der Lebensqualität durch nachhaltiges Wohnen und Lebensqualität mit allen Sinnen“ bei.
Die Stadt Holzminden bietet, eingebettet ins Weserbergland, einer touristisch reizvollen Region, die ebenfalls Genuss mit allen Sinnen verspricht, als „Stadt der Düfte und Aromen“ alle Vorzüge einer Kleinstadt, mit dennoch globaler Verbindung. Die Rohstoffe, in Holzminden durch das Unternehmen Symrise verarbeitet werden, kommen aus aller Welt und schaffen pure Wohlfühlmomente, für Holzmindener*innen und Menschen überall. So findet sich beispielsweise in so manchem bekannten Parfum „ein Tropfen Holzminden“. Doch nicht nur der olfaktorische Sinn spielt in Holzminden eine Rolle. Mit allen Sinnen genießen kann man in und um Holzminden. Beim Waldbaden im Solling, mit geschlossenen Augen den Vogelstimmen lauschen und den Duft des Waldes tief einatmen, verspricht Wohlbefinden, wie es sich in einer Großstadt nicht ohne weiteres finden lässt. Entschleunigung verspricht auch Deutschlands beliebtester Radweg - der Weserradweg, mit dem Holzminden untrennbar verbunden ist und der bei schönem Wetter zahlreiche Besucher anlockt, ebenso wie die Gastronomie rund um den Holzmindener Marktplatz, der mit seinen in den Abendstunden erleuchteten Platanen, zu einem der schönsten Marktplätze Niedersachsens gehört. Hier kann man in den Sommermonaten zum aromatischen Wein klassische Livemusik ebenso genießen, wie Jazz zum farbenfrohen Cocktail. Ein duftender Stadtrundgang und zahlreiche beliebte Duft- und Aromenseminare eröffnen einen zusätzlichen Zugang zu Erlebnissen in der „Stadt der Düfte und Aromen, die eine attraktive Ergänzung des vielseitigen Programms der Landesgartenschau 2023 in Höxter darstellen. Das derzeit im Bau befindliche Haus der Düfte und Aromen „Sensoria“ und die dort entstehende Dauerausstellung werden dieses Angebot ab 2024 auf hohem Niveau ergänzen. Auch Kunst und Kultur kommen in Holzminden nicht zu kurz: ein alle zwei Jahre stattfindendes Straßentheaterfestival bietet internationalen Kunstgenuss und unvergessliche Momente, wie sie für eine Kleinstadt selten sind. Damit nicht genug, bietet Holzminden neben Wohlfühlmomenten auch Wissenschaft:
Mit der HAWK hat die Stadt Holzminden seit mehr als 150 Jahren eine starke Partnerin aus dem Wissenschafts- und Bildungsbereich an ihrer Seite. Der Standort Holzminden hat die älteste Tradition der drei HAWK-Hochschulstandorte und geht auf das Jahr 1831 zurück. Jahrzehnte prägten die Studiengänge Architektur und Bauingenieurwesen den Studienort. Veränderte Rahmenbedingungen im Bauwesen und der damit verbundenen Nachfrage nach Studiengängen haben dazu geführt, dass der Standort Holzminden sich zu einem Nischenanbieter in der Hochschullandschaft entwickelt hat. Den klassischen Studienbereich des Bauwesens modifizierte die HAWK und ergänzte ihn um Aspekte des Baumanagements, der Nachhaltigkeit und der Digitalisierung. Aktuell bietet die HAWK die Studiengänge „Baumanagement“ (BEng.), „Green Building“ (BEng.) und „Energieeffizientes und Nachhaltiges Bauen“ (MEng.) an. Neben der Modifikation der Ausbildung im Bauwesen stand die Erweiterung der Studienbereiche um die Themen Management und Soziale Arbeit im Vordergrund.
Mit dem „NativPlus“-Haus präsentiert die HAWK modellhaft einen Standard des nachhaltigen Bauens, den die HAWK im Bachelorstudiengang „Green Building“ sowie im Masterstudiengang „Energieeffizientes und Nachhaltiges Bauen“ entwickelt hat und als Marke beim Patentamt eintragen ließ. Die HAWK bietet die Möglichkeit das Modellhaus zu begehen und sich mit allen Sinnen auf die verbauten nachhaltigen Baumaterialien einzulassen. Das Erleben steht dabei im Vordergrund und soll aufzeigen, wie sich Wohlbefinden auch klimafreundlich realisieren lässt. Besucher*innen dürfen sich daher auf eine mit allen Sinnen erlebbare Ausstellungsfläche freuen.
