Holzminden (red). Wissen, Können und Haltung gemeinsam erarbeiten, in der Praxis und für die Praxis, auf Grundlagen aktuellster theoretischer Entwicklungen Sozialer Arbeit und ihrer Bezugsdisziplinen: das ist der Kern des neuen Studiengangs „Soziale Arbeit berufsbegleitend“ an der Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen am Standort Holzminden. Jetzt begrüßten und informierten Prof. Dr. Alexandra Engel, ehemalige Studiendekanin, und Prof. Dr. Swantje Penke, neue Studiendekanin des Bereiches Soziale Arbeit, 25 Studierende im neuen Studiengang, der zum Sommersemester 2023 erstmals startete.
Prof. Dr. Swantje Penke ermutigte die Studierenden: „Die Vereinbarkeit von Studium, Familie und beruflicher Tätigkeit wird Ihnen gelingen, das ist uns ein großes Anliegen!“. Studiengangsleiterin Prof. Dr. Engel, wünscht sich, dass die gemeinsame Arbeit im Studiengang auch Modernisierung und Innovationen für die Tragenden der sozialen Arbeit möglich macht. Sie dankte zudem der Trägerschaft der Region und den Anleitenden in den Einrichtungen Sozialer Arbeit für ihr Interesse und auch das viele Feedback zum neuen Studiengangskonzept, welches das Kollegium zur Entwicklung angespornt hat. Dank gilt auch dem Präsidium der HAWK, den Kolleg*innen der Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK). Alle haben das neue auf Blended Learning-Szenarien basierende Studienangebot erst möglich gemacht und es und aktiv unterstützt. So entstand an der HAWK ein weiterer Schritt zu lebenslangem Lernen, denn alle Studierenden haben schon einschlägige Erfahrungen in sozialen Handlungsfeldern und möchten sich weiterqualifizieren.
Die Beauftragten für die staatliche Anerkennung von Sozialarbeiter*innen erarbeiten mit den Studierenden die Studien- und Praxispläne: „Es wird eine arbeitsreiche Zeit von vier Jahren, aber wir werden Spaß haben und viel miteinander sprechen“, sagt Luisa Lange voraus. Sarah Bachmann-Rüger ist der festen Überzeugung, dass das mehr an Wissen und das Einüben und Ausprobieren methodischen Wissens und Könnens zu erfolgreicher Arbeit führen wird. „Gelingendes Studium ist auch davon geprägt, dass Studierende sich gegenseitig gut unterstützen, das ist auch ein sehr wichtiges Element im stressigen und verantwortungsvollen Arbeitsalltag.“ Daher wird sie gemeinsam mit Michaela Schrader die Studierenden schon im ersten Semester mit den Methoden der kollegialen Beratung vertraut machen, die dann über das Studium hinweg eine große Stütze des Alltags werden wird. Eine Studentin fasst ihr Studienziel präzise zusammen: „Ich habe in der Sozialen Arbeit meinen Traumjob gefunden, aber die Entwicklung muss weiter gehen“. In diesem Sinne: Die HAWK wünscht allen eine gute Zeit miteinander, Durchhaltevermögen und Erfolg!
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