Holzminden (red). Wie können Wohngebäude bezahlbar auf erneuerbare Energien umgestellt werden? Dieser Frage können Hauseigentümer*innen am Dienstag, 24. Oktober, bei der Informationsveranstaltung „Wärmewende ohne Heizungshammer“ der HAWK Hochschule in Holzminden nachgehen. Von 18 bis 20 Uhr referieren Angehörige des Fachkollegiums im Weserberglandforum im Hauptgebäude am Haarmannplatz 3. Die Veranstaltung wird auch online via Zoom übertragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Lehrende und Studierende der Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen befassen sich seit vielen Jahren mit dem Thema erneuerbare Energien, z. B. im Bachelorstudiengang „Green Building – Gebäudetechnik, Energieeffizienz, Mensch und Umwelt“ oder im Masterstudiengang „Energieeffizientes und Nachhaltiges Bauen“. Dieses Know-how soll an betroffene Privatpersonen weitergegeben werden, um die weit verbreitete Orientierungslosigkeit und Angst vor zu großer finanzieller Belastung abzubauen.
Inhaltlicher Schwerpunkt sind die Möglichkeiten, Wohngebäude von fossiler auf erneuerbare Energie umzustellen. Wolfgang von Werder, Initiator der Veranstaltung und langjähriger Angehöriger des HAWK-Lehrkörpers, erklärt: „Wir wollen die Dringlichkeit dieses Handelns unterstreichen und aufzeigen, dass schon mit einem ersten Schritt ohne zu große finanzielle Belastung etwa die Hälfte an klimaschädlichen Emissionen eingespart werden kann. Gern beantworten wir auch grundsätzliche Fragen der Teilnehmenden.“ Geplant seien Nachfolgeveranstaltungen, z. B. über einen typischen Sanierungsfall (Einfamilienhaus unsaniert, 1984-2002).
Bei Fragen im Vorfeld steht Wolfgang von Werder zur Verfügung (E-Mail:
Foto: HAWK