Höxter (red). Nach dem Ende der Landesgartenschau kommt einiges an Inventar unter den Hammer, das zukünftig nicht mehr benötigt wird. Zwei Tage soll die Versteigerung dauern, die von Bürgermeister Daniel Hartmann persönlich geleitet wird. Am 18. und 19. Oktober wird der Rathauschef jeweils von 16 bis 20 Uhr an der Expertbühne zum Auktionator. An beiden Tagen kann die angebotene Ware vor Beginn der Versteigerung jeweils ab 14 Uhr besichtigt werden. Der Zugang zur Versteigerung auf der Expertbühne erfolgt über den Weserbalkon/Eventeingang am Bahnübergang Corvey.
„Wer ein Gartenschau-Andenken für Daheim sucht, sollte diese beiden Termine rot im Kalender eintragen“, rät Geschäftsführerin Claudia Koch. Zuhause im Liegestuhl chillen, in dem man die Blütenpracht der LGS genossen hat, ist also möglich. Besagte Liegestühle sind schon jetzt besonders begehrt, ebenso wie Stühle und Bänke aus dem Hopfenspalier. Am Mittwoch sollen Artikel wie Sitzsäcke, Tische, Schilder, Sonnenschirme oder auch die Lavendelbanner von den Zäunen den Besitzer wechseln. Die Gartenmöbel werden auch in Zweier-Packs oder ganzen Sitzgruppen mit Tisch angeboten.
Am Donnerstag kann man Dekoratives aus der Blumenhalle ersteigern. „Zum Beispiel Metallkerzenständer, Kronleuchter, Übertöpfe, Vasen und Stoffe“, zählt Landschaftsarchitektin Magdalene Winkelhorst auf. Jede Menge Gartenschau-Equipment kommt an den beiden Terminen unter den Hammer – geschätzte 200 Artikel sollen verkauft werden. Los geht es immer mit einem festgelegten Mindestgebot. „Ganz wichtig: Man muss mit EC-Karte und sofort bezahlen, Barzahlung ist nicht möglich“, betont Magdalene Winkelhorst.
Kleinere Teile können direkt mit Nachhause genommen werden, für sperrige Gegenstände gibt es einen Abholschein. Diese Sachen können am Freitag zwischen 15-17 Uhr und Samstag zwischen 10 und 12 Uhr oder nach Vereinbarung am Weserbalkon/Eventeingang am Bahnübergang Corvey abgeholt werden.
Foto: LGS Höxter