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Sonntag, 20. Oktober 2024 Mediadaten
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Landkreis Holzminden (red). So lautete das Motto des Förderprogramms der Landesarbeitsgemeinschaft der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Niedersachsen und auch für die Jugendlichen aus Stadt und Landkreis Holzminden war die Aussage „Die Jugend von heute…“ das Motto des vergangenen Jahres.

Im Juni dieses Jahres wurde die landkreisweite Jugendkampagne „Die Jugend von heute…“, nach über einem halben Jahr Projektzeit, veröffentlicht. Projektverantwortlich ist Julia Rentziehausen als Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt Holzminden. Frau Rentziehausen ist für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen im Stadtgebiet von Holzminden zuständig – aus dieser Aufgabe und dem Blickwinkel entstand die erste Idee für das Projekt. Gemeinsam mit der Kinder- und Jugendbeauftragten und der Kooperationspartnerin Alina Niemeyer (Mitarbeiterin der Kreisjugendpflege des Landkreises Holzminden) entwickelten Jugendliche das Beteiligungsprojekt „Die Jugend von heute…“.

Junge Menschen fühlen sich oft vorverurteilt und bekommen kaum die Chance, dieser Vorverurteilung etwas entgegenzusetzen. Ganz allgemein scheint die gesellschaftliche Sicht auf Jugendliche überwiegend negativ geprägt zu sein. Wird diese vermeintliche negative Sichtweise jedoch objektiv betrachtet, zeigt sich häufig ein anderes Bild. Aktuelle Studien zeigen, dass sich über 50 Prozent der jungen Menschen zwischen 14 und 17 Jahren freiwillig in der Gesellschaft engagieren, damit bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und etwas zum gesellschaftlichen Zusammenleben beizutragen. Aus dem Blick der jungen Menschen entstand die Idee eine "proJugend"- Kampagne unter dem Namen "Die Jugend von heute..." zu ins Leben zu rufen, welche sie mehr in die Mitte der Gesellschaft rücken und Erwachsene zum Hinterfragen eigener Vorurteile anregen soll.

Auf den Plakaten und Bauzäunen, die in Stadt und Landkreis Holzminden verteilt waren, sind Zitate von Jugendlichen aus dem gesamten Kreisgebiet eingefangen, welchen sie in Alltagssituationen von Erwachsenen ausgesetzt werden und gleichzeitig ist eine Antwort der Jugendlichen formuliert. Beteiligt an dem Projekt wurden die Jugendlichen kreisweit über verschiedenste Methoden und Zusammenhänge – unter anderem wurden weiterführende Schulen, die offene Jugendarbeit und eine Onlineumfrage, Plattformen für die Beteiligung von jungen Menschen. Das Gesagte wurde wortgetreu abgedruckt – ganz wichtig ist hier zu erwähnen, dass die Zitate unverändert sind, da dies ein Grundsatz von Beteiligung darstellt.

Über die Plakate und Bauzäune hinaus war das Projekt außerdem auf unterschiedlichsten Wegen erkennbar und im Landkreis verbreitet. Beispielsweise konnten Jugendliche sowie andere Interessierte, Jutebeutel und eine kleine Zeitschrift zum Thema in den Jugendzentren des Landkreises erhalten – die Zeitschrift wurde zudem im gesamten Kreisgebiet an die jeweiligen Rathäuser/Gemeinden verteilt und ist somit für Interessierte direkt dort zugänglich gewesen. Darüber hinaus gibt es einen kurzen Informationsfilm - welcher gemeinsam mit Jugendlichen, dem Bürgermeister der Stadt Holzminden und dem Landrat des Landkreises geplant und verfilmt wurde - kurze sogenannte „Reels“ für Social-Media und einen QR-Code zur Kampagne, über welchen alle Informationen auf einen Blick abrufbar sind.

Die Zeitschrift und die Jutebeutel sind nach wie vor im Jugendzentrum Holzminden erhältlich. Die Kampagne bzw. das Projekt ist nun jedoch bereits abgeschlossen, hinterlässt jedoch bei Jugendlichen und den durchführenden Pädagoginnen – dank des durchweg positiven Feedbacks der Gesellschaft – die Motivation für noch viel mehr solcher großen, eindrucksvollen Projekte.

Hier gehts zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=pkQ93mVnptM

 

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