Holzminden (red). Wie immer im November sind sie wieder unterwegs, die uniformberockten Bundeswehrsoldaten, um von Haustür zu Haustür zu gehen und um Spenden zu bitten. Dabei geht es um die Arbeit der Deutschen Kriegsgräberfürsorge, die seit über 100 Jahren die deutschen Soldatenfriedhöfe in aller Welt betreut. Traditionsgemäß haben auch wieder die Spitzen von Stadt und Landkreis zusammen mit dem Kommandeur des in Holzminden stationierten Panzerbataillon 1 für diese Sammlung geworben.
„Angesichts der überall auf der Welt wieder aufflammenden kriegerischen Konflikte rücken Sinn und Zweck der von der Deutschen Kriegsgräberfürsorge geleisteten Arbeit wieder stärker in den Vordergrund,“ betont Landrat Michael Schünemann, Vorsitzender des Kreisverbandes Holzminden des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Anlässlich der sogenannten „Prominentensammlung“ wirbt der Schünemann zusammen mit Oberstleutnant Stephan Meister, Bernd Gill, als Leiter Bürgerservice der Stadt Holzminden verantwortlich für den Ortsverband des Volksbundes und sein künftiger Nachfolger Burkhard Dörrier für Spenden aus der Bevölkerung.
Foto: Landkreis Holzminden