Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Holzminden (r). Bei steigenden Temperaturen zum Frühjahrsbeginn geraten Garten und Nebengebäude wieder stärker in den Blick. Doch wer jetzt sein Gartenhäuschen aufräumt oder die Garage ausfegt, sollte ganz besondere Vorsicht walten lassen. Im Staub könnten sich Hantaviren befinden, warnt das Gesundheitsamt Holzminden. Die weltweit vor allem durch Nagetiere übertragenen Viren können unter Umständen lebensbedrohliche Infektionen verursachen.

Durchschnittlich rund 50 Fälle von Infektionen gibt es jährlich in Niedersachsen, doch die Fallzahlen sind von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich, weil sie von der Größe der Nagetierpopulationen abhängt. Für das letzte Jahr etwa liegen noch keine abschließenden Zahlen vor, aber Experten gehen von rund 90 Fällen aus. Es ist also durchaus Vorsicht geboten. Überträger sind vor allem Mäuse, aber auch Ratten können das Virus in sich tragen. Eine Infektion des Menschen kann durch verschmutzte Hände oder auch durch direkten Kontakt, etwa einen Mäusebiss erfolgen. Die größte Gefahr allerdings besteht darin, dass das Virus aufgewirbelt und dadurch eingeatmet wird.  

Als Folge der Infektion können eine Reihe von Symptomen auftreten, wobei es bei schwerem Verlauf zu einer lebensgefährlichen Funktionsstörung der Nieren kommen kann. Als besonders gefährdet gelten Berufsgruppen, die sich viel im Freien aufhalten - wie Jäger, Forstwirte, Land- und Waldarbeiter und Soldaten. Doch auch Hundebesitzer und Pilz- bzw. Beerensammler gelten mittlerweile als Risikogruppe. Aktuelle Untersuchungen jedenfalls haben bei diesen auch ein erhöhtes Erkrankungsrisiko festgestellt. Wer sich häufiger in Waldgebieten aufhält, sollte also vorsichtig sein.  

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255