Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Höxter/Holzminden (TKu). Die Hochwassersituation soll sich über die Weihnachtsfeiertage noch zuspitzen, warnt der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz (NLWKN). Das Sturmtief "Zoltan" hat zu einer Verschärfung beigetragen, da flächendeckende Niederschläge erfolgt sind. Bereits jetzt stehen viele Wiesen sowie Feld- und Radwege unter Wasser. An mehreren Flüssen in NRW und Niedersachsen wurde die höchste Meldestufe erreicht, und die Wasserstände sollen weiter deutlich ansteigen, heißt es von den Behörden. Die Weser bei Höxter und Holzminden hat am Freitagmorgen gegen 6 Uhr die Hochwasser-Meldestufe von 4,40 Metern erreicht. Bis Freitagmittag stieg die Weser nochmals um weitere 30 Zentimeter, bevor sie am Mittag den Scheitelpunkt von 4,70 Metern erreicht hatte und die Kurve wieder leicht abflachte. Sorgen bereitet den Behörden jedoch der für Samstag angekündigte Dauerregen. Auch für die Feiertage kündigt sich laut Wetterradar keine Entspannung der Lage bedingt durch das erwartete Regenwetter an.

„Die Böden können kaum noch Wasser aufnehmen, was zu Überschwemmungen von Grundstücken, Straßen und Kellern führen könnte“, warnt der Landesbetrieb. Wie in Höxter-Ottbergen (Luftbilder), wo tausende Quadratmeter Wiesen unter Wasser stehen, sieht es an vielen Stellen in der Nähe von Bächen und kleinen Flüssen aus in den Kreisen Höxter und Holzminden. Bilder machen deutlich, das die Weser sich bereits jetzt Ausgleichsflächen wie die Freizeitseen in Höxter-Godelheim zu nutze macht. Hier lief am Freitag die Weser in den Ahlemeyer-Freizeitsee an einer dafür vorgesehenen Stelle (Bilder). Noch ist die Lüchtringer Weserbrücke zwischen Holzminden und Höxter für den Verkehr geöffnet, das könnte sich in den folgenden Tagen aber ändern. Ab einem Weserpegel von mehr als 5,20 Metern läuft laut den örtlichen Behörden die Flutmulde voll Wasser, wodurch ein Streckenteilabschnitt nicht mehr befahrbar ist und die Brücke für den Verkehr gesperrt wird.

Angesichts der aktuellen Entwicklungen ergreifen viele Kommunen vorbeugende Maßnahmen. In den Nachbar-Landkreisen Goslar und Northeim wurden vorsorglich tausende Sandsäcke gefüllt, während in anderen Gebieten betroffene Bereiche abgesperrt und Warnschilder aufgestellt wurden. Gewarnt wird außerdem vor der Annäherung von Hochwasser führenden Bächen und Flüssen. Die Strömungen können Menschen mitreißen – hier besteht Lebensgefahr! Die Bevölkerung wird daher aufgerufen, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen und den Anweisungen der örtlichen Behörden Folge zu leisten.

Fotos/Video: Kube

 

 

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255