Holzminden (zir). Bei der Ausschusssitzung für Innenstadt, Stadtentwicklung und Wirtschaft am 31. Januar, stellte sich der neue Geschäftsführer Volkmar Stanoschek vor und erzählte den Mitgliedern seinen Werdegang. Gebürtig stammt Stanoschek aus Thüringen und war zunächst Bereichsleiter im Bereich Veranstaltungen im Congress Center Suhl. Hier kümmerte er sich vor allem um die Planung und Koordinierung des gesamten Veranstaltungsbereiches. Dazu gehörte auch die Vermietung von Immobilien, die Steuerung der Gastronomie sowie die Organisation von eigenen Veranstaltungen.
Ein weiterer Meilenstein in der Karriere Stanoschecks war die Position als Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins Crailsheim. In der Coronazeit hatte er mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. „Irgendwie musste die Stadt und der gemeinschaftliche Zusammenhalt während der Pandemie aufrechterhalten werden“, so Stanoschek zu den Mitgliedern des Ausschusses. Verschiedene Aktionen und Events trugen zum Erhalt bei. So führte man unter seiner Leitung ein Autokino unter dem Motto „Gemeinsam für Crailsheim“ ein oder brachte die Kampagnen „Kauflocal“ für den Einzelhandel und „FürEuchDa“ für die Gastronomie in Gang.
Neben der Beschäftigung als Bereichsleiter im Congress Center Suhl und als Geschäftsleiter des Stadtmarketingvereins Crailsheim war Stanoschek auch Inhaber der „stanoscheck – event production“ – Eventagentur. In der Agentur stellte der neue Stadtmanager viele Events auf die Beine und das seit den neunziger Jahren. Damit bringt er für den Posten als Geschäftsführer des Stadtmarketings Holzminden die passenden Voraussetzungen mit.
Abschließend ging Stanoschek auf seine Intention als neuer Geschäftsführer ein. Wichtig für ihn ist es, den erfolgreichen Weg des Stadtmarketings und des Stadtmanagers in Holzminden fortzuführen. Umso wichtiger ist es deshalb, sich in die Stadtgesellschaft als innovativer Manager zu integrieren und sich mit den Drahtziehern in der Stadt bekannt zu machen, um künftig an einem Strang für Holzminden zu ziehen. „Ich will auch das künftige Highlight Sensoria nutzen und Holzminden damit sichtbarer machen“, wirft Stanoschek einen Blick in die Zukunft. Wie genau das aber aussieht, müsse noch genauestens besprochen werden.
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