Holzminden (red). Die Entwicklung der Schulen im Landkreis Holzminden bleibt für die Kreisverwaltung eine der größten und wichtigsten Aufgaben für die nächsten Jahre. Um das effizienter bewältigen zu können und auch um noch einmal zu verdeutlichen, wie wichtig dem Landrat die Umsetzung des Kreistagsbeschlusses vom 26.02.2024 zur Schulentwicklung ist, sollen die Experten aus den verschiedenen Fachbereichen künftig noch enger zusammenarbeiten. Landrat Michael Schünemann und Kreisbaurat Ralf Buberti haben eigens eine Projektgruppe dafür aus der Taufe gehoben. „Wir waren uns einig, dass die Zusammenstellung eines engmaschig miteinander arbeitenden Teams für das Themengebiet Schule die beste Lösung für die anstehenden Herausforderungen der nächsten Jahre ist“, stellt der Landrat dazu fest.
Der neuen Projektgruppe gehören neben der ehemaligen persönlichen Referentin des Landrates, Andrea Wessel, auch zwei Mitarbeiter aus dem Gebäudemanagement an. Sowohl Thomas Liebe als auch Stefan Schmidt haben in ihrem alten Bereich sich schon schwerpunktmäßig mit dem Thema Schulentwicklung befasst. Und auch Wessel verfügt über reichhaltige Erfahrung. Sie hatte das Thema im Bereich Bildung und Kultur über mehrere Jahre hinweg begleitet, bevor sie in den Stab des Landrates wechselte.
„Es hat sich im Verlauf der vielfältigen Arbeitsaufträge, die die Politik im Zusammenhang mit der Schullandschaft an die Verwaltung gestellt hat, herausgestellt, dass wir interdisziplinär an diese Aufgaben herangehen mussten, um die besten Ergebnisse dafür zu liefern“, unterstreicht Kreisbaurat Ralf Buberti. Da habe es auf der Hand gelegen, die entsprechenden Experten gleich auch in einem Kompetenzteam zusammenzufassen. Wessel, Liebe und Schmidt sind jedenfalls hochmotiviert. „Die Schulentwicklung des Landkreises ist für uns ein Herzensthema“, machen die drei deutlich, „wir sind bereit, da gemeinsam mit allen Beteiligten ganz viel zu bewegen.“
Foto: Peter Drews/Landkreis Holzminden