Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Holzminden (gs). In Kooperation mit der Feuerwehr Holzminden, den Johannitern Holzminden, der Rettungshundestaffel Dreiländereck und der Verkehrswacht Holzminden fand am Samstag in Holzminden auf Einladung der Polizei Holzminden der gemeinschaftliche Verkehrspräventionstag 2018 statt. Neben der Präsentation der unterschiedlichen Institutionen ging es vor allem darum, Verkehrsteilnehmer hinsichtlich unterschiedlicher Gefahrensituationen und deren Auswirkungen zu sensibilisieren.

Die Auswertung des Verkehrsunfallgeschehens der Jahre 2016 und 2017 durch das Polizeikommissariat Holzminden hatte aufgezeigt, dass überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeit oder auch das Fahren unter Einfluss von Alkohol und Drogen sowie die Ablenkung durch das Bedienen des Mobiltelefons zu den Hauptunfallursachen gehören.

Polizeioberkommissar Nachtigall von der Polizeiinspektion Holzminden, Verantwortlicher für Durchführung und Ablauf des Präventionstages, schilderte, dass neben dem Präventionstag parallel andere Maßnahmen zur Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer durchgeführt worden seien. So wurden seit dem Freitag der vergangenen Woche intensive Verkehrskontrollen - unter anderem Geschwindigkeitsmessungen und Lkw-Kontrollen - durchgeführt.

Zusätzlich seien am Campe Gymnasium Holzminden für die 10.- und 11. Klässler sogenannte „Crashkurse“ veranstaltet worden. Um die Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren, wurden unter anderem der Realität entsprechende Fotos von Verkehrsunfällen und deren Folgen aufgezeigt, wie sie nach Fahrten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss passiert sind. Laut Nachtigall erzielten diese „Crashkurse“ durchaus ihre Wirkung bei den Schülern.

Beim Aktionstag in der Oberen Straße in Holzminden am Samstag hatten die Besucher am Polizeistand die Möglichkeit an einem „Rauschbrillenparcours“ teilzunehmen, der die Wirkung von Alkohol und Drogen simulieren soll. Mit den sogenannten Rauschbrillen werden unterschiedliche Promillewerte simuliert, die dann das Verhalten und Reaktionen dementsprechend auf den menschlichen Körper projizieren.

Am Stand der Rettungshundestaffel Dreiländereck gab Uwe Beenders einen kurzen Einblick in die Arbeit der Hundestaffel. Die Staffel besteht zurzeit aus zehn Suchhunden und zwölf Hundeführern. Die Arbeit in der Staffel geschieht ausschließlich ehrenamtlich, was hervorzuheben ist. Die Hauptaufgabe bestehe im Suchen von vermissten Personen.

Beeindruckend ist: Ein Hund kann in zwanzig Minuten eine Fläche von 25.000 bis 30.000 Quadratmeter absuchen, wobei als Suchhund im Prinzip jede Rasse eingesetzt werden könne. Nur eine Mindestgröße von 40 Zentimetern sollte der Hund haben. Die Ausbildung zum Rettungshund beträgt zweieinhalb bis drei Jahre.

Highlight des Veranstaltungstages

Großes Highlight des Samstags war die simulierte Sofortrettung aus einem verunfallten Pkw. Mit dem Eifer und der Präzision eines realen Einsatzes zeigten die sehr gut ausgebildeten Retter der Feuerwehr Holzminden und des Rettungsdienstes das Vorgehen in einem solchen Fall. Mit schweren Gerät wurde nach und nach das gesamte Dach des Pkws abgetrennt. Zeitgleich wurde die verunfallte Person durch Rettungssanitäter versorgt und für den Abtransport stabilisiert. Im Zusammenspiel der Feuerwehr und der Rettungssanitäter wurde die Verunfallte aus dem Pkw geborgen und dem Rettungswagen zugeführt. Mit anerkennendem Applaus der anwesenden Zuschauer fand die Übung ihr Ende. 

Als Resümee bleibt zu sagen, dass Verkehrssicherheit und Verkehrspräventionstage einen festen Platz in unserer Gesellschaft haben sollten und hoffentlich zur Sensibilisierung beigetragen.

Fotos: gs

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255