Holzminden (red). Wie steht es um die Spielplätze in Holzminden, was finden Kinder oder Eltern besonders toll oder was fehlt ihnen möglicherweise? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, werden nun alle Spielplätze genaustens unter die Lupe genommen. Die Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt Holzminden, Julia Rentziehausen, hat hierfür ein Beteiligungsprojekt initiiert: den großen Spielplatz-Check.
Ab sofort sind alle Holzmindener, ob klein oder groß, dazu aufgerufen, beim großen Spielplatz-Check mitzumachen. Dies kann online über einen Fragebogen, der auf der Internetseite der Stadt Holzminden www.holzminden.de/jugendzentrum zugänglich ist, erfolgen. Zusätzlich sind auf allen städtischen Spielplätzen, einschließlich denen in den Sollingortschaften, Info-Tafeln mit QR-Codes angebracht, die dann direkt zum Online-Fragebogen führen.
Julia Rentziehausen betont die Wichtigkeit dieser Beteiligung: „Wir möchten sicherstellen, dass unsere Spielplätze nicht nur sicher und sauber, sondern auch einladend und für alle Kinder zugänglich sind. Ihre Meinungen und Vorschläge sind für uns von großer Bedeutung.“
Neben der Online-Beteiligung bietet die Kinder- und Jugendbeauftragte auch die Möglichkeit, telefonisch unter 05531/981558 oder per E-Mail unter
Um allen Interessierten genügend Zeit zum Mitmachen zu geben und ein möglichst umfangreiches Bild zu erhalten, läuft der Spielplatz-Check bis Mitte August. Zusätzlich zu den Nutzer-Befragungen ist ein spezieller Fragebogen für Fachkräfte aus Kitas und anderen pädagogischen Einrichtungen erstellt und verteilt worden, um auch fachliche Sichtweisen mit in den Prozess einzubeziehen.
Die Ergebnisse der umfassenden Befragung werden anschließend ausgewertet und dann vorgestellt und sollen dann der weiteren Spielplatzplanung dienen.
Mit diesem Partizipationsprojekt setzt die Stadt Holzminden ein deutliches Zeichen für die Zukunft und zeigt einmal mehr, dass die Stadt ein lebendiger und kinderfreundlicher Ort sein soll, an dem die Bedürfnisse junger Familien ernst genommen und aktiv gefördert werden.
Foto: Stadt Holzminden