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Sonntag, 08. September 2024 Mediadaten
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Bödexen (TKu). Sommerlager der Evangelischen Freikirche Höxter in Bödexen: Ein bis zuletzt spannendes Abenteuer im Zeichen von Sherlock Holmes spielte die Hauptrolle beim Sommerlager „SoLa“ in Bödexen. Vom 13. bis 20. Juli verwandelte sich der idyllische Ort Bödexen in einen Schauplatz mysteriöser Ermittlungen. Im SoLa, das bekannt ist für seine vielfältigen Themen, drehte sich in diesem Jahr alles um das Thema „Sherlock Holmes“ und die Aufklärung eines fiktiven Mordes. Über 55 Kinder und Jugendliche sowie 69 Betreuerinnen und Betreuer nebst Aufbauhelferinnen und -helfer nahmen an dem einwöchigen Zeltlager teil. Dabei tauchten sie tief in die Welt des berühmten Detektivs ein. Zur Aufklärung des Mordes wurden vier Gruppen mit insgesamt 55 Kindern und Jugendlichen aktiv, die sich in die Detektivgruppen „Glasgow“, „Chester“, „Preston“ und „York“ aufgeteilt haben. Mit einer Einführung in die Kunst der Detektivarbeit, angeleitet von ehrenamtlichen Helfern der Freikirche, begann die spannende Reise, um dem Verbrechen auf die Spur zu kommen. 

Zeltlagerleiter Tim Probsthain und seine Unterstützerin Helene Geddert erklären, dass die passende Story zum Kriminalfall von dem Theater-Team erarbeitet worden war. Der fiktive Mordfall im Camp umfasste laut Geddert am Ende fünf Verdächtige. „Mehr und mehr Hinweise haben sich die Kinder und Jugendliche bei Spielen erarbeitet. Am letzten Tag erschien Sherlock Holmes dann auch persönlich, um den Fall aufzuklären. Am Ende kam heraus, dass alle Verdächtige vorhatten, das Opfer umzubringen, aber es nicht geschafft haben. Und die Überraschung war dazu, dass es noch einen sechsten Täter gab, der zugestochen hatte, und das Opfer lediglich schwer verletzt, aber nicht getötet hatte, weil das Opfer sein Herz am rechten Fleck trug und das Messer deshalb sein Herz verfehlte“, erklärte Helene Geddert.

Die Geschichte war sorgfältig vorbereitet und beinhaltete zahlreiche Hinweise, falsche Fährten und überraschende Wendungen. Jeden Tag wurden neue Elemente der Geschichte enthüllt, und die Lagerteilnehmer mussten in ihren Teams zusammenarbeiten, um die Rätsel zu lösen. „Es war aufregend zu sehen, wie die Kinder mit Feuereifer dabei waren und ihre detektivischen Fähigkeiten immer weiter verbesserten – ganz ohne Handy, TV und jegliche multimediale Geräte“, erzählt Tim Probsthain, der nach fünf Jahren SoLa zum letzten Mal die Leitung des Zeltlagers innehatte. Nach seinem nun sechsten und letzten Sommerlager als Leitung möchte er das Amt in jüngere Hände geben. Neben der detektivischen Arbeit standen auch viele weitere Aktivitäten auf dem Programm. Von Geländespielen und Bastelworkshops bis hin zu gemeinsamen Andachten und Liedern – das Sommerlager bot eine ausgewogene Mischung aus Spaß, Abenteuer und spiritueller Gemeinschaft. „Wir wollten den Kindern nicht nur ein spannendes Thema bieten, sondern auch einen Raum, in dem sie ihre Freundschaften vertiefen und ihren Glauben leben können“, erklärte Probsthain weiter.

Am letzten Abend des Zeltlagers fand die große Abschlussveranstaltung statt, bei der die Detektivgruppen ihre Lösungen präsentierten und der Täter schließlich entlarvt wurde. Die Spannung war greifbar, als die Teams ihre Theorien vorstellten und die Hinweise zusammenführten. „Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr und sind gespannt, welches Abenteuer uns dann erwartet“, resümierte Helena Geddert zufrieden. Mit einem Koffer voller neuer Freundschaften, Erlebnisse und dem einen oder anderen detektivischen Kniff kehrten die Kinder und Jugendlichen schließlich nach Hause zurück – bereit, ihre Ferien weiter zu genießen und vielleicht den einen oder anderen kleinen Fall in ihrer Nachbarschaft zu lösen. „Die Botschaft des Sommerlagers lautete, dass jeder Mensch seine eignen Stärken besitzt und wertvoll ist. Während der Spiele sollten die Stärken und das Potenzial des Einzelnen herausgefunden und gefördert werden, damit die Kinder ihren Selbstwert steigern können“, sagte Probsthain abschließend.

Fotos: Thomas Kube

 

 

 

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