Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 21. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Holzminden (red). Am Samstag, 21. September, begab sich eine kleine Gruppe Jugendlicher aus Holzminden mit dem Team des Jugendzentrums auf eine eindrückliche Reise in die Vergangenheit. Ziel war die KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen. 

Nach einer ersten Erkundung der Infotafeln und Anschauungsstücke im pädagogischen Zentrum startete der theoretische Teil des Tages. Hierbei wurde den Jugendlichen die historische Bedeutung von Bergen-Belsen nähergebracht: Von seiner Nutzung als Kriegsgefangenenlager bis hin zur Zeit des Konzentrationslagers, in dem tausende Menschen durch Hunger, Krankheiten und Misshandlungen ums Leben kamen.

Im Anschluss an die theoretischen Aspekte bekamen die Jugendlichen eine Führung über das durchaus eindrückliche – wenn auch im negativen Sinne – Gelände, wo sie einen Eindruck von Fundamenten der damaligen Baracken und heute noch erhaltenen Massengräbern gewinnen konnten.

In der anschließenden Ausstellungsbegehung konnten die Jugendlichen die Geschichte durch Ausstellungsstücke und interaktive Elemente hautnah erleben. Persönliche Geschichten von Überlebenden und Opfern, wie die von Anne Frank, die in Bergen-Belsen verstarb, gaben der abstrakten Zahl der Toten ein menschliches Gesicht. Mithilfe von Hörstationen und Dokumenten gelang es den Teilnehmenden, die Geschehnisse dieses düsteren Kapitels der deutschen Geschichte noch intensiver nachzuvollziehen.

Der Ausflug nach Bergen-Belsen zeigt: Geschichte darf nicht vergessen werden – sie ist eine Mahnung der Gegenwart. 

Zeitgleich fand am Jugendplatz in der Uferstraße in Holzminden kurz vor dem kalendarischen Herbstanfang ein Alternativangebot für Jugendliche statt. Einen Tag vor dem offiziellen Start in die neue Jahreszeit zeigte sich der Sommer noch einmal von seiner schönsten Seite und lud zum gemütlichen Beisammensein ein.

Rund um eine Feuerschale versammelten sich die Teilnehmenden, um das Ende des Sommers gebührend zu feiern. Mit Folienkartoffeln und Stockbrot am Lagerfeuer wurde nicht nur der Sommer verabschiedet, sondern auch der Herbst herzlich begrüßt. Das Angebot schaffte eine entspannte Atmosphäre, die zum Austausch und gemeinsamen Genießen der letzten warmen Sonnenstrahlen einlud. 

Foto: Stadt Holzminden

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255