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Donnerstag, 21. November 2024 Mediadaten
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Holzminden (red). Am Freitag, den 29. November 2024, findet eine besondere Lesung in der Stadtbücherei Holzminden statt. Der Autor Gert Deppe wird ab 19:30 Uhr aus seinem Debütroman „Kein Ankommen, nirgendwo“ lesen. In Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt und dem WEISSEN RING e.V. lädt die Stadtbücherei Interessierte ein, einer intensiv und eindrücklich erzählten Geschichte über ein Leben mit unverarbeiteten Verletzungen zu lauschen. Der Eintritt ist frei, und der Einlass beginnt um 19 Uhr.

„Kein Ankommen, nirgendwo“ beschreibt die berührende Lebensgeschichte der jungen Anne, die als Kind Opfer eines unverzeihlichen Verrats durch ihren Vater wird. Die seelischen Wunden prägen ihr weiteres Leben, das von Depressionen und Bindungsängsten überschattet wird. Jahrzehnte später ringt sie sich dazu durch, ihren Vater zur Rede zu stellen – eine Konfrontation, die weit mehr als nur eine verspätete Rache bedeutet.

Begleitend zur Lesung ist die Ausstellung „Bilder geben Betroffenen eine Stimme“ zu sehen, die von Frauen gestaltet wurde, die selbst Opfer von Gewalt wurden und ihre Erlebnisse durch Kunst ausdrücken. Die Ausstellung kann bereits vor Beginn der Lesung sowie in der Pause im Veranstaltungsraum der Stadtbücherei besucht werden.

Infos zur Lesung:

  • Datum: Freitag, 29. November 2024
  • Ort: Stadtbücherei Holzminden, Obere Straße 30, 37603 Holzminden
  • Einlass: 19 Uhr; Beginn der Lesung: 19:30 Uhr
  • Eintritt: Frei

Für Rückfragen steht die Stadtbücherei unter Tel. 05531/93640 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zur Verfügung.

Öffnungszeiten der Stadtbücherei:

  • Dienstag und Donnerstag: 11–18 Uhr
  • Mittwoch, Freitag und Samstag: 10–13 Uhr

Gert Deppe, Jahrgang 1964, begann seine berufliche Laufbahn als Musiker, bevor er in den Journalismus wechselte. Mit „Kein Ankommen, nirgendwo“ legt er einen beeindruckenden literarischen Einstieg vor, der von vielen Leser bereits hochgelobt wurde.

Foto: Deppe

 

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