Holzminden (red). Die Vorbereitungen für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 laufen auf Hochtouren. Während Kandidatinnen um die Gunst der Wählerinnen werben und Wahlprogramme diskutiert werden, arbeitet die Stadtverwaltung Holzminden mit großem Engagement und unter hohem Zeitdruck daran, den Wahltag reibungslos zu organisieren.
Eine besondere Herausforderung stellt die Aufbereitung des Wählerverzeichnisses dar, die nach einer kurzfristigen Programmumstellung mit stark verkürzten Fristen und ohne Fehlertoleranz umgesetzt werden musste. Die Daten bilden die Grundlage für die Erstellung und den Versand der Wahlbenachrichtigungsbriefe, die in der 4. und 5. Kalenderwoche zugestellt werden. Gleichzeitig mussten Anträge von im Ausland lebenden deutschen Staatsbürger*innen bearbeitet werden, um auch sie ins Wählerverzeichnis aufzunehmen.
Bürgermeister Christian Belke lobt das Engagement der Mitarbeitenden: „Trotz der kurzen Vorwarnzeit haben die Kolleg*innen hervorragende Arbeit geleistet.“ Doch nach der Zustellung der Wahlbenachrichtigungen steht die nächste intensive Phase bevor: Sobald die Stimmzettel verfügbar sind, beginnt die Briefwahl. Der zuständige Bereichsleiter Burkhard Dörrier rechnet mit einem hohen Rücklauf an Briefwahlunterlagen sowie einer Vielzahl an Bürgeranfragen. „Auch diese Herausforderung werden wir gemeinsam meistern. Ich danke meinem Team für den großartigen Einsatz.“
Die 15 Wahllokale im Stadtgebiet, die virtuell auf der Homepage der Stadt Holzminden besichtigt werden können, sind mit rund 120 ehrenamtlichen Wahlhelferinnen gut besetzt. Dank der Unterstützung engagierter Bürgerinnen steht einer geordneten Durchführung der Bundestagswahl 2025 nichts im Wege.
Foto: Stadt Holzminden