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Sonntag, 20. April 2025 Mediadaten
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Holzminden (red). Auch am Standort Holzminden der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen konnten Schülerinnen und Schüler am Zukunftstag geschlechteruntypische Studienbereiche einmal näher kennenlernen.

3D-Druck, Zocken & bezaubernde Bilder – spannende Medien im Alltag!

Unter dem Motto „3D-Druck, Zocken & bezaubernde Bilder – spannende Medien im Alltag!“ haben 33 Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren im Rahmen eines Workshops der Medienwerkstatt der Sozialen Arbeit den Einsatz moderner und aktueller Medien selbst ausprobieren können.

Nach einer kurzen Einführung zur Frage, wie sich 3D-Druck in der Sozialen Arbeit nutzen lässt, konstruierten die Teilnehmenden über Tablets ihren eigenen Einkaufschip, den sie anschließend mit persönlichen Merkmalen wie Initialen oder dem Namen des Haustiers weiter modellierten. Während der 3D-Drucker für alle sichtbar in Aktion trat, konnten die Kinder an Nintendo-Switch-Stationen spielen.

An vier Stationen konnten jeweils vier Spieler*innen gleichzeitig in Mario Kart, FIFA, Overcooked und Mario Party gegeneinander antreten. In der anschließenden Gruppendiskussion wurde gemeinsam reflektiert, weshalb Videospiele neben Risiken auch viele Potenziale bieten – etwa als pädagogische Ressource in der Sozialarbeit.

Zunächst überrascht darüber, dass das Ausmalen von Bildern Bestandteil des Workshops war, wurde den Kindern nach einem Input zu Virtual und Augmented Reality schnell klar, was sich hinter dieser Aufgabe verbarg: Mit der Tablet-App Quiver konnten sie ihre ausgemalten Bilder zum Leben erwecken. Es entstanden interaktive Animationen, die teils unterhaltsam, teils lehrreich waren – etwa zur Funktion des Sonnensystems, das anhand eigens gestalteter Planeten spielerisch vermittelt wurde.

Green Building-Werkstatt für Entdeckerinnen und Entdecker

Parallel dazu öffnete die HAWK in Holzminden ebenfalls ihre Türen, um Kindern und Jugendlichen den Bachelorstudiengang „Green Building – Gebäudetechnik, Energieeffizienz, Mensch und Umwelt“ näherzubringen.

Unter dem Motto „Green Building-Werkstatt für Entdeckerinnen und Entdecker“ nahmen 16 hochmotivierte Teilnehmende aus Schulen der Region teil. Der Vormittag begann mit einer Vorstellung der Hochschule und des Studiengangs, bei der erklärt wurde, wie Green Building bestehende Disziplinen wie Bauingenieurwesen und Architektur um nachhaltige Aspekte erweitert.

Ein Highlight war der Bau von Solartieren: Ausgestattet mit Vibrationsmotoren und Solarzellen traten die selbstgebauten Kreaturen in einem Wettrennen gegeneinander an. Mit großem Eifer löteten die Kinder die Bauteile zusammen und konnten am Ende funktionsfähige Modelle präsentieren. „Besonders gefallen hat es mir, die Solarkäfer und die Solarboote zu bauen“, resümierte eine Teilnehmerin.

Im Anschluss erkundete die Gruppe bei einer Campus- und Laborführung das NativPlus-Haus und widmete sich der Analyse verschiedener Dämmstoffe sowie der Bewertung des CO₂-Fußabdrucks. Die Materialien konnten dabei hautnah erlebt und untersucht werden.

Zum Abschluss wurde in kleinen Teams der Bau von Solarbooten in Angriff genommen. Ziel war es, Modelle mit optimalem Auftrieb und möglichst geringem Wasserwiderstand zu gestalten. Alle Boote blieben über Wasser, viele meisterten den Parcours auf dem Teich vor der Mensa mit erstaunlicher Geschwindigkeit.

Johannes Backsmann, Laboringenieur für Gebäudetechnik an der HAWK, zeigte sich beeindruckt:
„Der Zukunftstag zeigt den jungen Entdeckerinnen und Entdeckern, mit welchen Materialien und Techniken die hier ausgebildeten Green-Building-Studierenden nachhaltige Gebäude errichten. Es war sehr inspirierend zu sehen, mit welchem Enthusiasmus und welcher Neugier die Jugendlichen die heutigen Bau-Herausforderungen sowie die thematischen Inhalte verfolgen.“

Foto: HAWK

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