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Dienstag, 29. April 2025 Mediadaten
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Die Gehörnte Mauerbiene gehört zu den häufigsten Arten, die auch „Insektenhotels“ nutzen.

Stahle (red). Der NABU Holzminden lädt am 25. April zu einem informativen Vortragsabend rund um das Thema Wildbienen ein. Beginn ist um 19:30 Uhr im Hotel „Kiekenstein“ im Ortsteil Stahle. Der Abend richtet sich an Mitglieder sowie interessierte Naturfreunde und schließt mit der öffentlichen Jahreshauptversammlung des NABU Holzminden.

Unter dem Titel „Wildbienen – Vielfalt des Nistverhaltens“ gibt Klaus Kuttig aus Aerzen einen faszinierenden Einblick in die Lebensweise dieser wichtigen Bestäuber. Kuttig ist seit über 30 Jahren im Naturschutz aktiv, spezialisiert auf Hautflügler und als Makrofotograf sowie Gutachter im Artenschutz tätig.

Über 500 Wildbienenarten in Deutschland

Während viele beim Stichwort „Biene“ zunächst an die Honigbiene denken, die von Imkerinnen und Imkern betreut wird, gibt es in Deutschland mehr als 500 Wildbienenarten. Darunter befinden sich auch Hummeln, die im Volk leben, doch die überwiegende Mehrheit der Wildbienen lebt solitär – also allein. Sie bauen ihre Nester selbstständig, versorgen ihre Brut ohne Hilfe und gelten als äußerst friedlich. Viele Arten besitzen nicht einmal einen Stachel.

Wildbienen bevorzugen ein vielfältiges Angebot an Nistmöglichkeiten. Einige graben bis zu 20 Zentimeter tiefe Brutröhren in sandige Böden, andere nutzen leere Schneckenhäuser, tapezieren ihre Brutkammern mit Blütenblättern oder stapeln kleine Äste zu kunstvollen Nestern. Beliebt sind auch sogenannte „Insektenhotels“, die in Gärten aufgestellt werden – vorausgesetzt, das Blütenangebot in der Umgebung stimmt.

Ein Abend für Naturfreunde

Der Vortrag verspricht spannende Einblicke in das wenig bekannte, aber umso faszinierendere Leben der Wildbienen. Dabei geht es nicht nur um Biologie, sondern auch um praktische Tipps, wie man den bedrohten Insekten im eigenen Garten helfen kann.

Im Anschluss an den Vortrag findet die Jahreshauptversammlung des NABU Holzminden statt, die ebenfalls allen Interessierten offensteht.

Foto: Heiko Niehaus

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