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Samstag, 20. Dezember 2025 Mediadaten
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Stephan Börger, Ralf Buberti, Ottmar von Holtz, Kevin Fuge und Rico Krieger (von rechts nach links) freuen sich über den Start der technischen Einbauphase der neuen automatischen Fahrgastzählsysteme.

Holzminden (red). Der Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) hat auf dem Betriebshof der Regionalbus Braunschweig GmbH in Holzminden den Start der technischen Einbauphase für neue automatische Fahrgastzählsysteme vorgestellt. Im Rahmen des EU-Förderprogramms „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ werden insgesamt 122 Busse in den Landkreisen Göttingen, Holzminden und Northeim mit moderner Zähltechnik ausgestattet. Das Land Niedersachsen unterstützt das Projekt mit rund 398.500 Euro.

Während der Auftaktveranstaltung demonstrierte Kevin Fuge von der Firma Derovis GmbH den Einbau der Sensoren in einen Mercedes-Benz Citaro. Zudem erläuterte er, welche Auswertungen die Technik ermöglicht und wie der Datenschutz gewährleistet wird. Die automatisch erhobenen Fahrgastzahlen fließen künftig in ein zentrales Hintergrundsystem ein und bilden die Grundlage für eine präzise und bedarfsgerechte Verkehrsplanung im Verbandsgebiet.

Ralf Buberti, Kreisbaurat des Landkreises Holzminden und stellvertretender Vorsitzender der ZVSN-Verbandsversammlung, hob die Vorteile der neuen Technik hervor. Die Erhebung verlässlicher Fahrgastzahlen ermögliche es, die Kundenzufriedenheit zu verbessern und Angebote besser auf die tatsächliche Auslastung abzustimmen. Der Auftakt in Holzminden unterstreiche zudem die regionale Bedeutung des Projekts.

ZVSN-Verbandsgeschäftsführer Stephan Börger verwies auf die organisatorischen Herausforderungen des Vorhabens. Der Einbau der Sensoren in 122 Fahrzeuge, verteilt über drei Landkreise und koordiniert an fünf Standorten im laufenden Betrieb, erfordere eine enge Abstimmung aller Beteiligten. Er dankte den beteiligten Unternehmen für die konstruktive Zusammenarbeit von der Planung bis zur Umsetzung.

Ottmar von Holtz, Landesbeauftragter für regionale Landesentwicklung Leine-Weser, ordnete das Projekt in den größeren Zusammenhang der Verkehrswende ein. Die Förderung unterstütze Kommunen und Verkehrsunternehmen dabei, Angebote im ländlichen Raum gezielt zu verbessern und den öffentlichen Nahverkehr weiterzuentwickeln.

Auch Rico Krieger, Leiter des Regionalmanagements der Zukunftsregion Südniedersachsen bei der SüdniedersachsenStiftung, betonte den Mehrwert der gewonnenen Daten. Diese bildeten die Grundlage für künftige Entscheidungen und eine gezielte Weiterentwicklung von Verkehrsangeboten, insbesondere in Regionen mit sehr unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnissen.

Die Einbauphase der Fahrgastzählsysteme läuft bis Mitte 2026. Parallel dazu werden Mitarbeitende geschult, anschließend folgen Prüfungen der Zählgenauigkeit, der Datenströme und der Auswertesysteme. Künftig erhält der ZVSN damit eine flächendeckende Echtzeit-Datenbasis zur Auslastung der Linienverkehre.

Foto: ZVSN

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