Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Hannover/Holzminden (r). „In der Diskussion über Verbrennungs- oder Elektromotoren kommt ein wichtiger Faktor eigentlich immer zu kurz: Egal welcher Antrieb genutzt wird – für den Verbrauch und die Leistung eines Fahrzeugs ist das Gewicht entscheidend“, mit diesen Worten hat HAWK-Professor Dr. Christopher Frey heute auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover „Evaxle“, die leichteste 9to-LKW-Achse ihrer Art, offiziell vorgestellt. Zuvor hatte HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy Gäste aus Politik und Wirtschaft am Hochschulstand D22 in Halle 22 begrüßt. Hudy betonte, dass die Entwicklung dieser Achse beispielhaft für die Arbeit an der HAWK und damit einer anwendungsorientierten Hochschule sei. Professoren wie Frey brächten exzellente Erfahrungen aus der Wirtschaft in die Lehre und Forschung ein und könnten so gemeinsam mit Studierenden und Doktoranden Innovationen hervorbringen, die, wie diese Achse, zum Beispiel den Fahrzeugbau revolutionieren können.“ 

„Die Achse ist wie ein Fachwerkhaus konstruiert. Sie besteht genau genommen aus drei Achsen“, erläuterte Frey dem Publikum. Ihm und seinem Team aus Mitarbeitenden und Studierenden steht auf der IAA jetzt ein Gesprächsmarathon bevor. Viele interessierte Hersteller haben sich schon angemeldet. „Vielleicht stellt in zwei Jahren ein Hersteller die Achse vor, die dann in Serie gefertigt wird.“ Die beiden Prototypen sind an der HAWK-Fakultät Naturwissenschaften und Technik entstanden. 

Die Achse ist rund 50 Kilogramm leichter als herkömmliche Fahrwerke. Filigrane Strukturen aus stählernen Zug- und Druckstäben ersetzen schwere, balkenförmige Achskörper und Lenker. Spediteure profitieren, weil ein leichtes Fahrzeug sparsamer fährt. Die Gewichtsreduktion geht direkt in den Fahrwiderstand ein. Das spart etwa 80 Liter Diesel auf 100.000 Kilometer. Die zulässige Fahrzeugnutzlast wird um den Beitrag erhöht, um den das Leergewicht sinkt. Das heißt, ein leichteres Fahrzeug kann mehr Ladegut transportieren, was die Transportkosten senkt.

Am meisten aber profitiert die Umwelt: Weniger Gewicht, ist gleich weniger Kraftstoff, ist gleich weniger CO-2 -Ausstoß. Somit leistet die neuartige Konstruktion ihren Anteil zum Umweltschutz und zur Erreichung der Klimaziele.

Foto: HAWK

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255