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Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten
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Holzminden (r). Gebäude stehen leer, verfallen, beeinträchtigen das Stadtbild. Wertvolle Bausubstanz geht verloren. Die Räume stehen aber auch nicht für Ideen zur Verfügung, die keine Einnahmen erzielen. Genau diesem Dilemma, das viele Städte und Gemeinden betrifft, widmet sich der Verein FreiRaum Zittau. 

Der Verein möchte zum Schutz und zur Erhaltung bedrohter, derzeit ungenutzter Häuser beitragen und dabei das Stadtbild verbessern. Gleichzeitig soll durch die Nutzung der Gebäude das künstlerische und kulturelle Leben der Stadt erweitert werden. Derzeit nutzt der Verein FreiRaum ein Gebäude in der Altstadt Zittaus, in dem Ausstellungen und andere Veranstaltungen stattfinden, in dem aber auch Arbeitsräume für kreative Nutzungen zur Verfügung stehen. Damit stellt der FreiRaum Zittau ein sehr gutes Beispiel für das im Rahmen von TransZ angedachte Kunsthaus dar. Weitere Informationen gibt es unter: www.freiraumzittau.de.

Der Vortrag findet im Rahmen der Vortragsreihe „Leerstand? Muss das sein??!“ des Projekts TransZ der HAWK am Mittwoch, 26. September 2018, um 18 Uhr in der HAWK am Haarmannplatz in Holzminden statt. Die beiden Vorsitzenden, Ben Traichel und Sebastian Klemm, stellen den Verein FreiRaum Zittau e.V. und dessen Wächterhaus vor. Im Anschluss gibt es bei Brezeln, Bier und Wasser Gelegenheit zum persönlichen Austausch.

Dieser Vortrag ist Teil der öffentlichen Vortragsreiche „Leerstand? Muss das sein??! Innovative Ideen und Projekte für die Entwicklung der Altstädte in Holzminden und Höxter“, die im Rahmen des HAWK-Projekts TransZ durchgeführt wird. Neben konkreten Beispielen aus anderen Städten geht es dort um mögliche Organisationsformen von Projekten. Vor allem aber soll damit Lust gemacht werden, sich mit der Altstadt auseinander zu setzen. Und es soll gezeigt werden, was möglich ist, wenn sich Gleichgesinnte zusammentun. Es finden Vorträge in Holzminden und in Höxter statt.

Foto: HAWK

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